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/)e/- //auu so// /vr^äe c/oc/r äe/^euueu

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Grippe

Emil Tütenbusch schimpfte wie eine Rohrdommel.

„Dieser verfluchte internationale Verkehr! Ich frage Sie, wozu
gibt es Eisenbahnverbindungen nach Spanien? Ää? Was hat das sür
einen Sinn? Nichts wie Grippe schleppensie einem ein. Wat sagen Sie?
Neden Sie nich von Appelsinen. Ich brauch denen ihre Appelsinen nich
und die spanische Grippe erst recht nicht!"

Darauf ging Tütenbusch zu einem Arzt und bat um Ratschläge
zur Verhütung der Grippe.

„Äalten Sie sich nur in gutventilierten Näumen auf, führen Sie,
wenn möglich, ein Leben in freier Luft. Wenn das nicht angeht, nehmen
Sie täglich Nasenduschen, gurgeln Sie viel, schlafen Sie auf jeden Fall
bei offenem Fenster-"

„Was bin ich schuldig?" sragte Tütenbusch brüsk dazwischen.

„Lärten Sie sich ab, nehmen Sie morgens wenigstens eine kalte
Dusche, üben Sie nackt —"

„Äerr," schrie Tütenbusch, „nun ist's aber genug. Wie man Grippe
kriegt, weiß ich selber!"

Lurriander.

Lleble Konkurrenz

Nun hat sich auch die neue preußische Dichterakademie zu der jetzt
viel erörterten Frage geäußert, ob die Schutzfrist für geistiges Eigen-
tum von dreißig auf fünfzig Iahre verlängert werden soll. Sie tritt
energisch für die Verlängerung ein und schließt ihr Gutachten mit der
Erklärung: „Aeberdies wird die Lage der lebenden geistigen Arbeiter
durch die längere Frist erheblich verbeffert, da mit ihnen jeder nicht
mehr geschützte und daher sich umsonst anbietende Arheber in einen von
vornherein begünstigten Wettbewerb tritt."

Das ist es; da liegt der Äund begraben und der Äase im Pfeffer.
Die gratis sich offerierenden Autoren bilden den Krebsschaden des soliden
Geschäftes. Äauptsächlich geht ja die Angelegenheit, und daran denkt
auch die Dichterakademie, die mit der Bühne Geschäfte machenden Leute
an. Viel an Tantiemen geht ihnen durch die Konkurrenz der Toten ver-
loren. Ganz ohne jede Vergütung können Shakespeare, Schiller, Goethe,
Äebbel usw. ausgeführt werden, und die Theaterdirektoren machen von
solchen Gratisokkasionen immer noch gern Gebrauch; ja, selbst der alte
Calderon taucht noch manchmal auf. Eine Menge Theaterabende mit
zehn Prozent von der Bruttoeinnahme büßen dadurch die lebenden
Autoren ein. Eine widerwärtige Konkurrenz ist das.

Aber: jene Leute sind alle schon länger als fünfzig Iahre tot. Selbst
wenn die Schutzsrist aus hundert Iahre verlängert würde, wären z. B.
Schiller und Shakespeare doch schon frei, und mit Goethe würde es auch
nicht mehr lange dauern. Diese schändliche Anterbietung einzuschränken,
gäbe es nur ein Mittel: man müßte den Theatern überhaupt nur eine
ganz geringe Anzahl solcher Aufführungen gestatten.

Aber die Aütoren mögen hoffen: es wird sich schon was durchsetzen,
und man wird zu gesunden Geschäftsverhältniffen gelangen. Schon ist
zu merken, daß es besser und die schäbige Konkurrenz längst Abgeschie-
dener jedenfalls nicht vermehrt werden wird. Demr Leute, die für Iahr
hunderte schreiben und durch Iahrhunderte aufgeführt werden, — die
gibt es jetzt nicht. Gedanensts

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Idre8dl3men8, Idrer -V6re886 unö Idre8 §en3uen Oeburt8ä3ium8 öurcd
5eine unverAlelcdlicke IVIetkoäe eine 38trolo§l8cde /Vn3l^8e Idre8
?eden8 unö Idrer 2ukunkt 8enöen, ^velcke neden 8einen,,per8önlicden
p3t8cdIZ§en" /cnvvei8un§en entdült, tvelcde 8ie nicdt nur in8t3unen
8onäern In 6eAe,8terun^ ver^et^en >veröen. 8eine ,,per8önlicden ?3t-
8cdl3§e" entd3llen 6ie /Vl^cdt, ldren peden8l3uk AüN8li§ 2u verünöern.
8cdreiben 8ie 8okort unö olme 2ö§ern In Idrem eiZenen Intere88e 3n
p/^/VI/VPI, polio 26 rue äe pi8donne 44 P^PI8. Line doIo883leOeder-
r38cdunZxv3rtetIdrer! — Wenn 8ie vvollen, dönnen 8ie Idrem 8cdreiben
/VI. 0,70 in Lrjefm^rden deileAen, vrelcke de^timmt 8inö, einen leil
8einer porto8pe8en, vruckerei u. 3 Ko^ten ru öecden. dlur drieflicde.
per8önllcde /Vnkr3§en ^veröen derück5icdti§t, 63jeZIIcde Korie^pon
6en2 vertr3ulicd 15I. porto N3cd ?r3nkreicd: /VI. 0.25.

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100kul^3r. „ 5.— 200/Vkrik3 „ 5.— 100v3N2iZ „ 2.50
50?Iu§p. „ 5.—200 63zrern „ 6.— lOOOrlecdl. „ 5.—
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1. Zodröibsr, ksslinggn a kt.

kür ümutleute!

Fr. Rückert
Liebesfrühling

140 S e i t e n. 200 G r a m m.
Halblelnenband 2 RMk.
Halblederband 4 RMk.

O

21ur gegen Vorelnsendung des
BetrageS oder unter Nachnahme.

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Deutsche-Melster-Verlag
München 2 01, Residenzstr. 10

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Lorlin, brieclrlcd5lr. 17.

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