Bestätigung
„Es gibt mehr Dinge zwischen Limmel und Erde,
als unsre Schulweisheit sich träumen läßt." Davon ist
Äaubold, der allerdings nicht viel Schulweisheit besitzt,
auch überzeugt; dem zum Okkultismus neigenden Zuge der
Zeit ist er jetzt auch gesolgt, nur in einigermaßen vulgärer
Art. indem er sich ein Traumbuch angeschafft hat. Er ist
crber sehr zufrieden damit. „Das Traumbuch scheint wirk-
lich gut zu sein," erzählt er. „Da steht zum Veispiel:
von Erbsen träumen, bedeutet, viel Geld einnehmen. And
das stimmt."
„Nanu, haben Sie schon mal von Erbsen geträumt?"
„Nee, aber auch noch nie viel Geld eingenommen."
—on.
Zcichnung von F. Slopsnies
Der Geschiedene — „Nein, Äerr Schnase, ich kann mich nicht entschließen, Ihren Antrag anzunehmen. Ich fttrchte,
es würde wirtschaftliche Schwierigkeiten geben, — Sie mttssen doch Ihre erste Frau unterhalten?
— „Da können Sie unbesorgt sein, Fräulein 5)ulda, - die hat noch nicht einen Pfennig von mir gekriegt."
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„Es gibt mehr Dinge zwischen Limmel und Erde,
als unsre Schulweisheit sich träumen läßt." Davon ist
Äaubold, der allerdings nicht viel Schulweisheit besitzt,
auch überzeugt; dem zum Okkultismus neigenden Zuge der
Zeit ist er jetzt auch gesolgt, nur in einigermaßen vulgärer
Art. indem er sich ein Traumbuch angeschafft hat. Er ist
crber sehr zufrieden damit. „Das Traumbuch scheint wirk-
lich gut zu sein," erzählt er. „Da steht zum Veispiel:
von Erbsen träumen, bedeutet, viel Geld einnehmen. And
das stimmt."
„Nanu, haben Sie schon mal von Erbsen geträumt?"
„Nee, aber auch noch nie viel Geld eingenommen."
—on.
Zcichnung von F. Slopsnies
Der Geschiedene — „Nein, Äerr Schnase, ich kann mich nicht entschließen, Ihren Antrag anzunehmen. Ich fttrchte,
es würde wirtschaftliche Schwierigkeiten geben, — Sie mttssen doch Ihre erste Frau unterhalten?
— „Da können Sie unbesorgt sein, Fräulein 5)ulda, - die hat noch nicht einen Pfennig von mir gekriegt."
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