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Meggendorfer-Blätter — 52.1903 (Nr. 627-640)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16702#0044
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M e g g en d o r fe r - B l ä 1 l e r, INünchcn


Zeilbild.

Äewährt.

Neue lKe^eichnung.

Leutnant A: „Aeh, kennst T>u das schneidige Weib da drüben?"
Leutnant B: „Wenig, habe nur mal kurze Zeit mit ihr zu-
sammen — äh — jepostlagertl"

professor: „Das ist nun schon die dritte Frage,
die 5ie nicht wissen."

Aanditat lstotiernd): „Lassen Sie mir etwas Zeit
zum Nachsinnen, kserr Professor."
jdrofessor: „Sehr gern; genügen Ihnen zwei
Semester?"

Die saine Ärfindung.

M)er Buchhalter kommt in das Bureau
Ganz atemlos gerannt:

„Lserr Levy, Ihre Frau ist mit dem Kassier
Auf dem Autel durchgebranntl"

lherr Levy faltet die lhänd' uud blickt
Zum lfinimel ob der verkündung
Und spricht: „Gott, was is so e Automobil
Für e gute, faine Lrfindungl"

I. Tnuber.

Anler Kavalieren.

A: „Nun, hast Du Dich über den verlust Deiner
Braut getröstct?"

B (resigmert): „Ach weißt Du, mir ist jetzt schon alles
gleich: ich heirate die erste beste UUllion, die
mir in den Weg gelaufen komintl"

Troh alledem.

W?nd inüßt' ich all den Schmerz noch einmal leiden,
Den Tag, der Dich von meiner Seite riß,

Und all die Seelenqual bei unserm Schciden
Und Sorg' und Angst und tausend Bitternis:

Der Grt, das Iahr, die Stunde sei gesegnet —

So spräch' ich gleich dem alten Sänger doch —

Da ich zum erstenmale Dir begegnet. —

Ls gibt ein Glück, für das kein jdreis zu hoch.

M. Holthausen.

Kchlagsertig.

Iunges Utädchen: „Warum necken Sie mich denn inimer?
Schließlich werden die Leute glauben, daß wir uns lieben.
Gehört sich das?"

Iunger Mann: „Gewiß: was sich liebt — gehört sich."


Äus einer IKürgermeifierrede.

— „lje, guter Freund, was schlepxt Ihr denn da den Berg hinauf?"

— „Im kloanen Faßl a Bier; im großen a Tinten fürs

Ansichtskartelschreibenl"

lKeim Dorsbader.

„ . . . Steht fest zu mir, NUtbürger. Das nenne ich wahre,
herrliche Lintracht, wenn die Bürger ihrem erwählten
Vberhaupt willig folgen wie eine bjerde Schäflein ihrem —
ihrem . . ."

Mitbürger einfallend: „lfammel! lfammell"

Fremder: „Linen Zahn sollen Sie mir ziehenl"

Lehrling: „Ia, das treffen S' aber schlecht; der Meister
schläft, er hat nämlich heute am' Steffelbauern schon
einen gezogen!"
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Zeitbild; Beim Dorfbader
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: - "He, guter Freund, was schleppt Ihr da den Berg hinauf?" / - "Im kloanen Faßl a Bier; im großen a Tinten fürs Ansichtskartelschreiben!" // Bildunterschrift : Fremder: "Einen Zahn sollen Sie mir ziehen!" / Lehrling: "Ja, das treffen S' aber schlecht; der Meister schläft, er hat nämlich heute am Steffelbauern schon einen gezogen!"

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Schramm, Viktor
Engelhard, Paul Otto
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1902
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Patient
Bauer
Arzt
Zahn
Zahnarzt
Schmerz
Kraft
Bader
Anstrengung
Gebirge
Wanderer
Fass
Gespräch

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2013-10-16 - 2013-10-16
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 52.1903, Nr. 630, S. 40
 
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