Meggendorfer-Blätter (53.1903 (Nr. 641-653))

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Meggendorfer-Blälter, München

Idnss.

Mann (seine böse jrau fest schlafend findend): „Wiefriedlich sie schlummertl"

Die „Herren Anöen".

Schustcrjunge: „Mir scheint, Du hast auch Schneid
auf das gute Bier da untenl Also borg' mir halt
cinen Augenblick — — —

Äründltch.

„So . ."nun machen Sie noch dcn Mund auf . . ah!... lstias, gib einmal
die Iange hcr, er hat eincn Zahn mit 'ner Goldxlombe."

Än tneinen lKacksifch.

<l^)u kannst französisch parlieren —
Dres dien.— Du gebildete INaid,
Und enolisN spolcen kannst Du —

O ziss — wie bist Du gescheitl

Du kennst auch die klangvolle Sprache,
Die der lfochzeitsreisende spricht -
Und die Sprache meines lferzens —

Li — 8i —I vcrstehst Du sie nicht?

Ernst Staus.

Innner Weidrnann.

Gedanke ist ganz nelt, Ulädel; ist er aber auch ,sch äd el echt^?"

Ahnung.

Iunger Lhemann (zärtltch): „In den drei Nkonaten, die wir jetzt
verheiratet sind, haben wir uns noch nicht ein einziges Mal ge-
zankt, nicht wahr?"

Frau: „Bein, Schatz . . . aber jetzt habe ich wirklich bald ein neues
Uleid nötigl"

das neue Schwaminerl von Deiner Schreibtafell —
So, verlangert hätten wir den Spagat auch, jetzt paß
einmal aufl" — — —