Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Zeitschrift für Humorund Aunft

29


— großartigl"

Äine fürchterliche Zumuiung.

Verfchnappt.

tf err tdie Türe z„ seincm Zimmer öffnend, streng): „!Vie, anstatt bei der
Arbeit sind Sie bier, Iean; was nehmen Sie sich heraus?"
Diener (der ebcn nn der Zigarrenkiste des perrn isti: „Nur zwei Stüch
gnä' lferr!"

Der Kritik.

gui hat's ein Uritiker dochl
<-8» Lr tadelt meish lobt nur mitunter,
Macht kleiner die Aleinen noch
Und steht ihin einer zu hoch,

Dann — reißt er ihn ebencherunterl

W.

Mifsverstauden.

Anrlmann (der erfuhr, daß der neue Gutsherr, Baron Rosenblüh, einen armen
Teufel umerstützt hat): „bserr Baron, da haben Sie einmal recht
gehandelt!" —

— „Nu sreilichl Gebeten hat er um zwanzig Mark und ich hab'n
'runtergehandelt auf sünfel"

Isausherr (zu seinem Besuch):
genieren Sie sich ja nicht
bei sich zubjausewären l"

Detter ' (arger pnntoffelheld,
entsetzt berausplatzend): „Äch

um Gottes willenl —
nur das nichtl"

-Lehter Auswcg.

— „Nun, Lserr Baron, Sie
sind Luftschiffer gewor-
den?"

— „Ia, kannmichhierunten
fvor Weibern nicht mehr

retten."

Verfchiedene Wirkung.

^^tenn Liebeskummer
Sich auf uns häuft,
Dann seufzt der eine,

Der andre — säuft.

Berthvld Kilhnert.

(ölollc.

Für die albernsten Dinge
haben wir Zeit und Geld;
gilt es aber, jemand ein
Bpfer zu bringen, dann hat
die Minute sechzig Sekunden
und der Groschen zehn
Pfennige!

(Lrfinderfchtucr^.

„Da hab' ich nun ein
neues Aompensationspendel
erfunden, ein selbstfahrendes
Schnellfeuergeschütz, eine ge-
räuschlose Ladenschließvor-
richtung und noch ein Dutzend
andere Dinge, und jetzt fällt
mir keine Ausrede für meine
Alte ein, warum ich heut'
wiedcr so spät heiinkoininel"

--->i

Vückkchtsvoll.

„Aber bitte, lieber vetter,
— tun Sie ganz, als ob Sie

Iunge Schriftstellerin: „Ulollen Sie mir nicht etwas aus phrem Leben erzählen?"

Bettler: „Lieber nctl üleine Lebcnsg'schicht' is haarsträubendI N?enn ich phnen die erzähl',
bringcn Sie vierzchn Tag' keine anständigc Frisur z'samm'I"
Image description

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Der Peperl als Jongleur; Rücksichtsvoll
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: - großartig!" // Bildunterschrift: Junge Schriftstellerin: "Wollen Sie mir nicht etwas aus Ihrem Leben erzählen?" / Bettler: "Lieber net! Meine Lebensg'schicht' is haarsträubend! Wenn ich Ihnen die erzähl', bringen Sie vierzehn Tag' keine anständige Frisur z'samm'!"
Kommentar
Horina wird erwähnt

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Meggendorfer, Lothar
Hass, Fritz
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Jonglieren
Ball
Junge
Kind
Dame
Teegeschirr
Unfall
Frau
Schriftstellerin
Gespräch
Segelboot
Verband <Medizin>
Verletzung
Chaos

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 53.1903, Nr. 643, S. 29
 
Annotationen