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271 egger> -dorfer - BIätIer, 2Nü n chen
Ztimnrl.
ÄeömtkeNspMei'.
Von k^. ^olkr i«.
MaAche Herzen find wie
ein Uafsaschranki nur wer
den Lchliissel hat, kann
wiAen, wieviel darin ist.
Wan ist nicht immer in
-gnter Gesellschaft, wenn
man in der guten Gesell-
schast ist.
Die Frauen-Frage hat
viele Fragezeichen.
Wenn eine Saite reißt,
geht die Stimmung
flöten.
5attel und Sxoren
braucht's nicht auf dem
Pegasus, wohl aber —
5 t e i g b ü g e l.
Manche Menschenxarti-
tur klingt nur darum so
schlecht, weil sie mit fal-
schen Schlüsseln gelesen
wird.
5elbst die Mahrheit
kann zur Lüge verdreht
werden durch den Ton
und das Gestcht, mit dem
jemand sie ausspricht.
„D pugend von heut"
war stets die Alage der
Leute von gestern.
Mancher wäre besser g e-
fahren, wenn er sich keine
Equixage gekauft hätte.
Den meisten chaber frißt
-ein Steckenpferd.
Es ist komisch, wie viele
N» bequemlichkeiten
der Wensch auf sich nimmt
ans — Bequemlichkeit.
-Ein paar glimmende
Aahlen hat jeder in sich,
-es konmi! nur darauf an,
-ob ein lWind dazu kommt,
-der fi-e anfacht.
Man beurteilt fast immer
a-lle We-nschen nach sich;
seiten denkt man daran,
sich nach den Wenschen
zn beurteiicn.
271 egger> -dorfer - BIätIer, 2Nü n chen
Ztimnrl.
ÄeömtkeNspMei'.
Von k^. ^olkr i«.
MaAche Herzen find wie
ein Uafsaschranki nur wer
den Lchliissel hat, kann
wiAen, wieviel darin ist.
Wan ist nicht immer in
-gnter Gesellschaft, wenn
man in der guten Gesell-
schast ist.
Die Frauen-Frage hat
viele Fragezeichen.
Wenn eine Saite reißt,
geht die Stimmung
flöten.
5attel und Sxoren
braucht's nicht auf dem
Pegasus, wohl aber —
5 t e i g b ü g e l.
Manche Menschenxarti-
tur klingt nur darum so
schlecht, weil sie mit fal-
schen Schlüsseln gelesen
wird.
5elbst die Mahrheit
kann zur Lüge verdreht
werden durch den Ton
und das Gestcht, mit dem
jemand sie ausspricht.
„D pugend von heut"
war stets die Alage der
Leute von gestern.
Mancher wäre besser g e-
fahren, wenn er sich keine
Equixage gekauft hätte.
Den meisten chaber frißt
-ein Steckenpferd.
Es ist komisch, wie viele
N» bequemlichkeiten
der Wensch auf sich nimmt
ans — Bequemlichkeit.
-Ein paar glimmende
Aahlen hat jeder in sich,
-es konmi! nur darauf an,
-ob ein lWind dazu kommt,
-der fi-e anfacht.
Man beurteilt fast immer
a-lle We-nschen nach sich;
seiten denkt man daran,
sich nach den Wenschen
zn beurteiicn.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Stimmt
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: "Nun kommt, Kinder, wir sind jetzt lange genug / im Grünen gesessen!"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 54.1903, Nr. 655, S. 20
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg