Aeitschrift für Humor und Aunst
3s
Volkslied.
N Du ,nein liebs Gretelein, magst Du gern jagen?
Dranßen ain Garteneck
5teht schon der junge Scheck,
Der soll Dich tragen.
Ei, Du mein liebs Gretelein, magst Du gern reigen?
Draußen am wiesenrand
5teht schon der Musikant
Nit seiner Geigen.
Ei, Du mein liebs Gretelein, magst Du gern lieben?
Draußen im Birkenhain
5teht das Magisterlein,
N)ird Dich drin üben.
Ei, Du mein liebs Gretelein, magst Du gern freien?
Draußen am Galgenpflock
kjängt er im lhochzeitsrock,
Mußt Dich nit scheuen.
Ei, Du mcin liebs Grotelein, magst Du gern sterben?
Draußen steht schon der Tod,
Wer wird Dein kjerzel rot
Wohl nach Dir erben? Leo Hellcr.
Älißverkändnis.
Gast (die Ahiiengalerie eines parvcnus betretond) I „wirklich entzückend,
— lauter alte Meisterl"
Parvenu: „Lntschuldigen 5ie, meine Ahnen waren keine
ksandwerker!"
Verloöungsan^eige.
/lriliur KIüu3sr
smpfslllsll 3iefi 3>s Vsr'lObts.
Ilrn stillön ^.61'Fer vrilä Febstsn.
^_>
D diefe Rrauen!
Lr: „was, schon wieder einen neuen lfut; habe Dir doch erst
vor acht Tagen einen gekauftl"
5ie: „Ia, da bist Du selbst schuld. Du hast Dich so lange
bitten lassen, bis Du ihn mir kauftest, daß er jetzt schon
nicht mehr modern ist."
Kllf der Wiefc.
Freund (zum Sonntagsreiteri: „Utensch, warum hältst Du Dich so krampfhaft an dem Alee fcst . . . Du bist ja schon untenl"
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Volkslied.
N Du ,nein liebs Gretelein, magst Du gern jagen?
Dranßen ain Garteneck
5teht schon der junge Scheck,
Der soll Dich tragen.
Ei, Du mein liebs Gretelein, magst Du gern reigen?
Draußen am wiesenrand
5teht schon der Musikant
Nit seiner Geigen.
Ei, Du mein liebs Gretelein, magst Du gern lieben?
Draußen im Birkenhain
5teht das Magisterlein,
N)ird Dich drin üben.
Ei, Du mein liebs Gretelein, magst Du gern freien?
Draußen am Galgenpflock
kjängt er im lhochzeitsrock,
Mußt Dich nit scheuen.
Ei, Du mcin liebs Grotelein, magst Du gern sterben?
Draußen steht schon der Tod,
Wer wird Dein kjerzel rot
Wohl nach Dir erben? Leo Hellcr.
Älißverkändnis.
Gast (die Ahiiengalerie eines parvcnus betretond) I „wirklich entzückend,
— lauter alte Meisterl"
Parvenu: „Lntschuldigen 5ie, meine Ahnen waren keine
ksandwerker!"
Verloöungsan^eige.
/lriliur KIüu3sr
smpfslllsll 3iefi 3>s Vsr'lObts.
Ilrn stillön ^.61'Fer vrilä Febstsn.
^_>
D diefe Rrauen!
Lr: „was, schon wieder einen neuen lfut; habe Dir doch erst
vor acht Tagen einen gekauftl"
5ie: „Ia, da bist Du selbst schuld. Du hast Dich so lange
bitten lassen, bis Du ihn mir kauftest, daß er jetzt schon
nicht mehr modern ist."
Kllf der Wiefc.
Freund (zum Sonntagsreiteri: „Utensch, warum hältst Du Dich so krampfhaft an dem Alee fcst . . . Du bist ja schon untenl"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Auf der Wiese
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Freund (zum Sonntagsreiter): "Mensch, warum hälst Du Dich so krampfhaft an dem Klee fest ... Du bist ja
schon unten!"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1903
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)