Meggendorfer-Blätter (55.1903 (Nr. 667-679))

Zeitschrift für Humor und Runst

f07

Smnig.

„Ich möchte meiner Frau als Bettvorleger 'n Fell kaufen ...
es soll aber eins von einem recht wilden Tiere sein."

-LcUltten.

m Lebenskampf ist's einerlei —

Das Schicksal tut doch, was es will,
Gerade in des Lebens INai
Schickt es uns lachend in April.

Alexander Engel.

Leichte Abhilfc.

Beamter (Iunggeselle, vor seiner p>ension!erung): „Eigentlich graut
mir vor deni Ruhestand."

Freund: „So heirate doch."

Knf Ulnwegen.

Buchhalter: „Frau Schultze, soeben bemerke ich, daß die
Aassierin mit der Aasse durchgebrannt ist."
Prinzipalsgattin: „Um Gottes willen, weiß denn mein
tliann schon davon?"

Buchhalter: „Ich glaubeja, denn der ist mit durchgebrannt."

Vrofessorennveifel.

steht vor einer Auslage): „Ietzt Iveiß ich nicht, hab' ich überhaupt
noch nicht gewußt, was ich meiner Frau zum Geburtsseste
kaufen werde oder hab' ich's schon gewußt und dann wieder
vergessen? lfa, zwei mögliche Fälle, die Lrwägung verdienen!"
Uopfschüttelnd geht er weiter und kommt zu ksause an . . .
natürlich wieder, ohne etwas gekauft zu haben.

(Skstase.


Student: „lllein Fräulein, sür Sie
würde ich durchs tvasser gehen."