Zeitschrift für Humor und Aunst
3f
Wer Hai recht?
Der kleine Karl: „Tante Erna, sag, kann ein Gold-
fisch auch eine Gans sein?"
Tante: „Aber Uind, das ist ja nicht möglich, wie
kannst Du nur so dumm fragen?"
Aarl: „Ja, aber der Herr Leutnant sagte, Du bist
ein Goldfisch, und die Mama sagt immer, Du bist
eine Gans."
Weiser Spruch,
eifer Spruch und guter Rat
Nützen dann und wann;
Die Erfahrung und die Tat
Machen Dich zum Mann.
-na—
Keutzer.
Lehrling (seinen Aopf im Spiegel betrachtend): „Man
kann vorher noch so hübsch aussehen, aber die Lehrzeit
bringt einen doch aus der Proportion!"
Gewissenhaft.
Gefängnisdirektor: „Ls ist Ihnen doch das letztemal wegen guter
Führung ein halbes Jahr von Ihrer Strafe geschenkt worden,
und schon wieder sind Sie da?"
Stromer: „Nix for ungut, Herr Direkter, ich hab' m'r gedacht, für dös
halbe Jahr, dös d'r doch eigentlich g'hört hält', kannst scho' wieder
amal a kleens Diebstählche riskier«."
Nicht unmöglich.
- „Alwin, ich habe schon wieder geträumt, daß Du mir untreu
geworden seist."
— „Aber Anna, Du wirst noch unsere ganze Verlobung auseinander¬
träumen."
Hundeleben.
<IMci Hundert, hat Dir des a Leb'nl
Hat alles, was es braucht,
Ls fehlt ihm gar nix mehr bereits,
Als daß es Zigarr'n raucht.
Ls hat fei' Fuatter, hat sei' Haus,
Es schlaft und geht spazier'n.
Mas uns Verdruß und Arbet macht,
Dös tuat 'm nix genier'n.
Ls kennt koa Geld und koan Vertrag,
Es lebt vo' heut auf morg'n,
Ls is in koam Verein net drin,
Hat koa Familiensorg'n.
Ganz gsxasfi' kimmt's mir vor, die G'schicht,
Es leucht't mir net gern ei(n),
Es kimmt so 'raus, ma muaß auf d' letzt
Sei'm Hundert neidi sei(n).
O. I.
Höchste Zeit.
A (der in der Kneipe ans Telephon gerufen worden war): „Jetzt kann ich aber
wirklich nicht mehr bleiben!"
B: „Was hat denn Deine Frau telephoniert?"
A: „Nur fünf Worte: ,Entweder ... Du kommst . . . oder ich' ... !"
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Wer Hai recht?
Der kleine Karl: „Tante Erna, sag, kann ein Gold-
fisch auch eine Gans sein?"
Tante: „Aber Uind, das ist ja nicht möglich, wie
kannst Du nur so dumm fragen?"
Aarl: „Ja, aber der Herr Leutnant sagte, Du bist
ein Goldfisch, und die Mama sagt immer, Du bist
eine Gans."
Weiser Spruch,
eifer Spruch und guter Rat
Nützen dann und wann;
Die Erfahrung und die Tat
Machen Dich zum Mann.
-na—
Keutzer.
Lehrling (seinen Aopf im Spiegel betrachtend): „Man
kann vorher noch so hübsch aussehen, aber die Lehrzeit
bringt einen doch aus der Proportion!"
Gewissenhaft.
Gefängnisdirektor: „Ls ist Ihnen doch das letztemal wegen guter
Führung ein halbes Jahr von Ihrer Strafe geschenkt worden,
und schon wieder sind Sie da?"
Stromer: „Nix for ungut, Herr Direkter, ich hab' m'r gedacht, für dös
halbe Jahr, dös d'r doch eigentlich g'hört hält', kannst scho' wieder
amal a kleens Diebstählche riskier«."
Nicht unmöglich.
- „Alwin, ich habe schon wieder geträumt, daß Du mir untreu
geworden seist."
— „Aber Anna, Du wirst noch unsere ganze Verlobung auseinander¬
träumen."
Hundeleben.
<IMci Hundert, hat Dir des a Leb'nl
Hat alles, was es braucht,
Ls fehlt ihm gar nix mehr bereits,
Als daß es Zigarr'n raucht.
Ls hat fei' Fuatter, hat sei' Haus,
Es schlaft und geht spazier'n.
Mas uns Verdruß und Arbet macht,
Dös tuat 'm nix genier'n.
Ls kennt koa Geld und koan Vertrag,
Es lebt vo' heut auf morg'n,
Ls is in koam Verein net drin,
Hat koa Familiensorg'n.
Ganz gsxasfi' kimmt's mir vor, die G'schicht,
Es leucht't mir net gern ei(n),
Es kimmt so 'raus, ma muaß auf d' letzt
Sei'm Hundert neidi sei(n).
O. I.
Höchste Zeit.
A (der in der Kneipe ans Telephon gerufen worden war): „Jetzt kann ich aber
wirklich nicht mehr bleiben!"
B: „Was hat denn Deine Frau telephoniert?"
A: „Nur fünf Worte: ,Entweder ... Du kommst . . . oder ich' ... !"