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Me gg en d o rfe r-B l ä t t er, München
Mißtrauisch.
Gast: „Hören Sie, Herr'Wirt,
entweder Sie haben besseren
wein, den Sie mir nicht geben
wollen, oder Ihre Nase ist künst-
lich gefärbt!"
Fortschritt.
^)as rasche Wort zu binden, ist
Die Schnellschrift auserkoren,
Seitdem geht auch die dümmste Rede
Der Nachwelt nicht verloren.
W. K.
Ueinahe.
Aelteres Fräulein (zumjüngeren,
„D, einmal sollte ich beim Pfänder-
spiel auch einen Kuß haben . . .
aber der betreffende Herr war schon
weggegangenl"
Das Geheimnis des Försters.
— „Sag uns, wie kommt es, daß Deine Dackeln gar so lange Leiber haben?"
Förster: „Wißt's, das ist ein Geheimnis; aber euch sag' ich die Wahrheit: wenn die
Dackeln noch im wachsen sind, spann' ich sie in mein'n Hosenstrecker."
lös uruaß a so sei'.
M>arum 's oft aLump hak
So schö' auf der Welk,
Dieweil 's oft am Braven
Ain Nötigsten fehlk -
Warum auf der Welk oans
Dös ander' bekrüagk —
Warum ma' im Himmi
Nix p efsrn nek kriagl —
Gut ausgedrückt.
Erste Balletteuse: „Hast Du Ulizzis neuen
Schmuck, den sie von ihrem Baron erhalten,
auch schon gesehen?"
Zweite Balletteuse: „Ja, die versteht es eben
sich bei dem Alten einzuschmuckelnl"
Angenehm.
— „Sie haben so viele Schulden; mahnt Sie
denn keiner Ihrer Gläubiger?"
— „GH, wenn die mich sehen, dann laufen sie
gleich fort, weil sie einen neuen Pumx-
versuch fürchten!"
Glosse.
rst wenn's Dich sprachlos macht, mein Lieber,
Dann ist Dein Unglück stark,
Solang Du schimpfen kannst darüber,
Ist's nicht so arg!
tv.
(sm Pfiffikus.
Zahnarzt: „Haben Sie nur keine Angst.
Lin Ruck und der Zahn ist heraus. Dann
nehmen Sie ein paar Gläschen Kognak
darauf, und alles ist wieder gut."
Patient: „Könnte ich die paar Gläschen
Kognak nicht vorher nehmen?"
Dös fand a so Sacha,
Die gehn mir nek ei'.
Dahilfkkva Studier'» net —
Es muatz halt so fei'.
Warum Glück und Dummheit
Sand allwri brisamm —
Warum alte Weiber
Was dreih'reden hab'n —
Warum alles Z'wid're
Mitnanda trifft ei' —
Wer werd st drum ärgern?
Es muast halt so fei'. O. I.
Me gg en d o rfe r-B l ä t t er, München
Mißtrauisch.
Gast: „Hören Sie, Herr'Wirt,
entweder Sie haben besseren
wein, den Sie mir nicht geben
wollen, oder Ihre Nase ist künst-
lich gefärbt!"
Fortschritt.
^)as rasche Wort zu binden, ist
Die Schnellschrift auserkoren,
Seitdem geht auch die dümmste Rede
Der Nachwelt nicht verloren.
W. K.
Ueinahe.
Aelteres Fräulein (zumjüngeren,
„D, einmal sollte ich beim Pfänder-
spiel auch einen Kuß haben . . .
aber der betreffende Herr war schon
weggegangenl"
Das Geheimnis des Försters.
— „Sag uns, wie kommt es, daß Deine Dackeln gar so lange Leiber haben?"
Förster: „Wißt's, das ist ein Geheimnis; aber euch sag' ich die Wahrheit: wenn die
Dackeln noch im wachsen sind, spann' ich sie in mein'n Hosenstrecker."
lös uruaß a so sei'.
M>arum 's oft aLump hak
So schö' auf der Welk,
Dieweil 's oft am Braven
Ain Nötigsten fehlk -
Warum auf der Welk oans
Dös ander' bekrüagk —
Warum ma' im Himmi
Nix p efsrn nek kriagl —
Gut ausgedrückt.
Erste Balletteuse: „Hast Du Ulizzis neuen
Schmuck, den sie von ihrem Baron erhalten,
auch schon gesehen?"
Zweite Balletteuse: „Ja, die versteht es eben
sich bei dem Alten einzuschmuckelnl"
Angenehm.
— „Sie haben so viele Schulden; mahnt Sie
denn keiner Ihrer Gläubiger?"
— „GH, wenn die mich sehen, dann laufen sie
gleich fort, weil sie einen neuen Pumx-
versuch fürchten!"
Glosse.
rst wenn's Dich sprachlos macht, mein Lieber,
Dann ist Dein Unglück stark,
Solang Du schimpfen kannst darüber,
Ist's nicht so arg!
tv.
(sm Pfiffikus.
Zahnarzt: „Haben Sie nur keine Angst.
Lin Ruck und der Zahn ist heraus. Dann
nehmen Sie ein paar Gläschen Kognak
darauf, und alles ist wieder gut."
Patient: „Könnte ich die paar Gläschen
Kognak nicht vorher nehmen?"
Dös fand a so Sacha,
Die gehn mir nek ei'.
Dahilfkkva Studier'» net —
Es muatz halt so fei'.
Warum Glück und Dummheit
Sand allwri brisamm —
Warum alte Weiber
Was dreih'reden hab'n —
Warum alles Z'wid're
Mitnanda trifft ei' —
Wer werd st drum ärgern?
Es muast halt so fei'. O. I.