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Meggendorfer-Blätter — 57.1904 (Nr. 693-705)

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Nr. 693
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https://doi.org/10.11588/diglit.20902#0018
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2l7eggendorfer-Blätter, München



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ö S

Schleifenfahrt zum — — Sprung,

Landung auf Federpolster inmitten spitziger Dolche
nach fünffacher Lebensgefahr!

4

durch brennende Reifen, nut nachweisbar zwei Kilo
Dynamit in den Taschen —




nebst Doppel-Salto, über haarscharfes Riesen-Rasier-
messer!! —

Druckfehler.
Nach langem, anstrengendem Marsch, in der Almhütte an-
gelangt, waren sie nun froh, endlich einmal ausrnuhen zu können.

Und jetzt erwachte der Dichter in ihm. Seine Leidenschaft
für Aurelie begann in lyrischen Versen auszuströmen. Gr sang
von Liebeslust und Leibesschmerz . . .

„Mic lieb Dich eben Deine Braut gestreichelt hat, ich
könnte mir nichts Schöneres denken!" sagte Erich zu seinem
Freunde Fritz, der entzückt erwiderte: „V, und erst ihre Rasse!"

(Aus einer Anzeige).

Gebe bekannt, daß hierorts die Ma l- und Alauenseuche
ausgebrochen ist. ^r Gemeindevorstand.

Erwiderung.

W^nd fragst Du mich: „Was dichtest Du
()n jedem Jahre Frühlingslieder?"

So frag' ich Dich: „Warum denn kommt

Der Frühling alle Jahre wieder?"
I. «.

Eine gruselige Geschichte.
Humoreske von Hnus Horum.
1"n einem stürmischen November-Abende sitzen im weitläufigen
Weinkeller beim Steckcnbauer Franzl dessen Freunde, der
Tapxenbacher Lippi und der Luhofer Sepp, beisammen und ver-
kosten wieder einmal bei einen: Trumm bfausgeselchten die
verschiedenen Jahrgänge des gottgesegneten Weinlandes.
Aber so gut ihnen auch der Wein und das Selchfleisch
schmeckt, es will heute doch keine gemütliche, heitere Stimmung
aufkommen; der Wind stöhnt und ächzt, pfeift und wimmert
aber auch gar zu gruselig bei den Aellerlucken herein, rüttelt
an der eisenbeschlagenen Türe und verursacht in den Räumen
 
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