Meggendorfer-Blätter (57.1904 (Nr. 693-705))

Sie Leibwache.


M
'V

l' hi'

Raffiniert.
„So, das schwatzhafte Dienstmädchen von meiner Feindin,
der Rätin Müller, hätt' ich; jetzt muß ich sehen, daß ich auch
noch ihren Papagei bekomme."

Immer der gleiche.
Professor (zu einer Damej: „In Ihren: Geburtsjahr war
der große Komet sichtbar. Ist'Ihnen das damals nicht aus-
gefallen?"

Roefie und Vrofa.
inst wollt' ich mit Jauchzen und Saitenklingen
Mein Glück in die weite Welt aussingen;
Doch hab' ich's ihr schließlich ganz einfach erzählt:
Wir beide empfehlen uns als vermählt!
C. A. H.


(Lin glücklicher Vater.
„In der ersten Instanz verteidigt mich stets mein Sohn —
da werde ich immer verurteilt — aber in der Revisionsinstanz
kriegt mich meine Tochter allemal frei . . ."

(Künftiger Vlah.
— „Du, in der Ausstellung hängen ja Deine beiden kleinen
Bilder rechts und links von Schatzlers mysteriösem großem
Gemälde ,TitanennachÜ ... da werden sie wohl kaum
viel beachtet."
— „G doch, die Leute schütteln vor der ,TitanennachÜ die
Köpfe und dabei fällt ihr Blick gerade auf meine Bilder."

Vor dem Restaurant.

— „Da schau' 'mal her, wie der da drin bissig dreinschaut, so
'nen wilden Kerl sollt' man kurieren! — —