Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Meggendorfer-Blätter — 57.1904 (Nr. 693-705)

DOI Heft:
Nr. 695
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.20902#0043
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Vakehrt!

Die Ishrl'n vsgrhnga; dir Linda wrr'n Lrut',
Zn groß und so s'schrit, daß s' kva' G'schpirl inmma g'stLul.
And do' bleib'n Soldat'n und Docka oah' wert;
Nur Hal h' da Gusto °) a mongorlH oakehrk.

Ja; bustolk da Paus fei' a Dockerl ost her:
A Dirnri') is 's, wia 's koa schöner« grik °) mehr!
Und woastt, was an Lirsri ia; g'fallt allawei'?
Dres is a Soldat; aber ja nrt von Blei!
A. Dreyer.
0 dann fühlt er sich glücklich, 2) ssuppe, 3) der Geschmack,
H) ein wenig, 5) ein Mädchen, 6) gibt.

^Mn Hansei san's Liabste dir bleiern Soldat'n;
Wenn rr damit sxiel'n ko', Bua, na' hsl's rahm g'rat'n! ')
Sei'm Schwrstrrl, an Lisri, is d' Docks") fri' all's:
Sir bussel! s' ost her und Packt s' um an Hals.-





Ängenehme Aussicht.

Lin Zeichenlehrer hatte in einer Klasse, in der die Knaben
"och nicht recht mit Farben umzugehen wußten, angeordnet,
daß sie sich eine kleine Quantität schwarzen Kassee mitbringen
lallten, um damit zur Vorübung immer einige Felder der Zeich-
nungen anzulegen. In der nächsten Stunde kommt zum großen

Erstaunen des Lehrers der Großwirtsepx mit einem vollen
Maaßkrug angeschleppt und sagt: „Schune Empfehlung vom
Vatern, und wir trinken das ganze Jahr keinen Kaffee,
laßt er dem Herrn Lehrer sagen, ob es denn nicht mit Bier
ginge, das gäbe ja auch einen schönen Ton. Der — — —
 
Annotationen