Zeitschrift für Humor und Run st
U5
Unter Nreundinnen.
— „Gestern hat mir der Assessor ewige Liebe geschworen."
— „Eine leichte Sache, bei Deinem Alter."
Romanphrafeu.
.... Rosas Herz glich jetzt einem Eiszapfen, der in
einen Weltbrand geschleudert worden war."
Die Verkäuferin wußte ihn mit ihrer flinken Zunge an-
mutig über das Dhr zu hauen.
Nuf der Zekundärbahn.
Passagier: „Sie, Kondukteur, dort schläft ja einer auf dem
Bahnsteig!"
Kondukteur: „Na, schrei'n S' nur nit so, bevor wir hin-
kommen, hat er längst ausgeschlafen I"
Moderne Helden,
spricht von allem maliziös
Und fürchtet nichts auf dieser Welt,
Auch Gott nicht, der moderne Held —
Doch jeder (puark macht ihn nervösI
Veirn Vogelhändter.
— „Dreihundert Mark soll der
Papagei kosten?!"
— „Allerdings — der schimpft
aber auch jede Schwieger-
mutter zum Pause hinaus!"
(Ligener Ausdruck.
— „Sagen Sie doch, wie geht's
Ihrem Vetter, der jetzt, wie
ich hörte, die dritte Frau hat?"
— „Herrgott, er mitgiftet sich
so durch."
praktische Kleidung.
Polizeidirektor: „Mit
Vorliebe benützen heute Defrau-
danten auf der Flucht das Auto-
mobil .... der Autel-Sport-
anzug deckt nämlich sämtliche
,besonderen Kennzeichen'
zu."
(Achtes -Lob.
dessen Lob allein
ann Deine Taten adeln,
Der — wenn Du anders tatst —
Auch Mut hat, Dich zu tadeln.
B. K.
Renonnnage.
Berta: „Na, hast Du Deiner
neuen Gnädigen durch Deine
Kenntnisse und Fähigkeiten
gehörig imponiert?"
Rosa: „Ich sag' Dir, die
getraut sich nur noch mit
Herzklopfen in die Küche."
Nuf Umwegen.
Herr lzu einem Freund): „Ich
möchte nur wissen, warum
Du den Wohltätigkeits-
verein gar so unterstützt?"
Freund: „Nun, weil er in
meinen Augen wirklich ein
Wohltätigkeitsverein ist, . .
meine Frau hält sich viel
dort auf!"
Naiv.
— „Haben Sie schon gehört, daß alle Straßen unseres Städtchens neu benannt werden?"
Alte Frau laus den niederen Volksschichten): „So so, da find' ich mich ja gar nicht mehr zurecht;
warum wurde denn nicht gewartet bis die alten Leute gestorben sind?"
U5
Unter Nreundinnen.
— „Gestern hat mir der Assessor ewige Liebe geschworen."
— „Eine leichte Sache, bei Deinem Alter."
Romanphrafeu.
.... Rosas Herz glich jetzt einem Eiszapfen, der in
einen Weltbrand geschleudert worden war."
Die Verkäuferin wußte ihn mit ihrer flinken Zunge an-
mutig über das Dhr zu hauen.
Nuf der Zekundärbahn.
Passagier: „Sie, Kondukteur, dort schläft ja einer auf dem
Bahnsteig!"
Kondukteur: „Na, schrei'n S' nur nit so, bevor wir hin-
kommen, hat er längst ausgeschlafen I"
Moderne Helden,
spricht von allem maliziös
Und fürchtet nichts auf dieser Welt,
Auch Gott nicht, der moderne Held —
Doch jeder (puark macht ihn nervösI
Veirn Vogelhändter.
— „Dreihundert Mark soll der
Papagei kosten?!"
— „Allerdings — der schimpft
aber auch jede Schwieger-
mutter zum Pause hinaus!"
(Ligener Ausdruck.
— „Sagen Sie doch, wie geht's
Ihrem Vetter, der jetzt, wie
ich hörte, die dritte Frau hat?"
— „Herrgott, er mitgiftet sich
so durch."
praktische Kleidung.
Polizeidirektor: „Mit
Vorliebe benützen heute Defrau-
danten auf der Flucht das Auto-
mobil .... der Autel-Sport-
anzug deckt nämlich sämtliche
,besonderen Kennzeichen'
zu."
(Achtes -Lob.
dessen Lob allein
ann Deine Taten adeln,
Der — wenn Du anders tatst —
Auch Mut hat, Dich zu tadeln.
B. K.
Renonnnage.
Berta: „Na, hast Du Deiner
neuen Gnädigen durch Deine
Kenntnisse und Fähigkeiten
gehörig imponiert?"
Rosa: „Ich sag' Dir, die
getraut sich nur noch mit
Herzklopfen in die Küche."
Nuf Umwegen.
Herr lzu einem Freund): „Ich
möchte nur wissen, warum
Du den Wohltätigkeits-
verein gar so unterstützt?"
Freund: „Nun, weil er in
meinen Augen wirklich ein
Wohltätigkeitsverein ist, . .
meine Frau hält sich viel
dort auf!"
Naiv.
— „Haben Sie schon gehört, daß alle Straßen unseres Städtchens neu benannt werden?"
Alte Frau laus den niederen Volksschichten): „So so, da find' ich mich ja gar nicht mehr zurecht;
warum wurde denn nicht gewartet bis die alten Leute gestorben sind?"