Zeitschrift für Humor und Fun st
l9
Filter.
der Wind weht, dreht sich der Geselle —
bleibt dennoch auf derselben Stelle.
Julius Ventziuger.
Pepi: „Mutter, schaff mir
doch Kaninchen an;'die Leute da
unten haben ja auch Tiere auf
ihrem Balkon."
Frau: „Wir konnten
ganz gut hier ein paar
Gänse fett machen; die da
unten nützen ihren Balkon
ja auch aus."
Mann: „Sieh,Aaroline,
die da unten sind nicht
dumm, die haben was von
ihrem Balkon wir
sind einfältig, wenn wir's
nicht auch so machen."
An dieser Stelle hieltest Du um
meine bsand an, Eduard; den
Platz sollten wir eigentlich
durch ein kleines Denkmal
schmücken."
Ja ... ich lasse eine Trauer-
weide herpflanzen.
Ficht vorbildlich.
Mutter: „Steh auf, Fritzi!
tsör, wie draußen die Bogel
zwitschern, und Du steckst
noch immer in den Federn!"
Fritzi (gähnend): „Bach die,
die stecken ja auch noch drin I"
Tin wertvolles ÄXLMplar.
Sonntagsjäger (entrüstet zur Köchin): „Mas! den bsasen
haben Sie verbrennen lassen? . . . Unglückselige, wußten Sie
denn nicht, daß ich drei Jahre daran geschossen habe?"
Äntrüsset.
Der Beitel hat finanziell zu kämpfen; er sieht sich vor dem Konkurse, und da er
gerne etwas profitieren möchte, wendet er sich an seinen Freund Lewy, der in solchen
Sachen ein äußerst gewiegter Bursche ist. „Nu," meint der Lewy, „wie groß sind eigentlich
Deine Schulden?"
„Achttausend Mark!" antwortete Beitel.
„Wie haißt? Nur achttausend Mark?" entgegnete Lewy, „mit so an Schnorrer
red' ich gar nirl
Tierfreunde in der (Kroßltadt
oder die Macht des Beispiels.
Sie denkt an alles.
u (im porfümeriegeschäft): „sind in der Schminke auch keine schädlichen Bestandteile?
Für die ifaut nicht, höchstens für den Magen."
u: „Wenn ich nun aber geküßt werde?"
(Klosse.
(sA^ancher Streber gleicht dem Wetterhahn,
Nimmt gefügig jede Richtung an,
wie
Und
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Filter.
der Wind weht, dreht sich der Geselle —
bleibt dennoch auf derselben Stelle.
Julius Ventziuger.
Pepi: „Mutter, schaff mir
doch Kaninchen an;'die Leute da
unten haben ja auch Tiere auf
ihrem Balkon."
Frau: „Wir konnten
ganz gut hier ein paar
Gänse fett machen; die da
unten nützen ihren Balkon
ja auch aus."
Mann: „Sieh,Aaroline,
die da unten sind nicht
dumm, die haben was von
ihrem Balkon wir
sind einfältig, wenn wir's
nicht auch so machen."
An dieser Stelle hieltest Du um
meine bsand an, Eduard; den
Platz sollten wir eigentlich
durch ein kleines Denkmal
schmücken."
Ja ... ich lasse eine Trauer-
weide herpflanzen.
Ficht vorbildlich.
Mutter: „Steh auf, Fritzi!
tsör, wie draußen die Bogel
zwitschern, und Du steckst
noch immer in den Federn!"
Fritzi (gähnend): „Bach die,
die stecken ja auch noch drin I"
Tin wertvolles ÄXLMplar.
Sonntagsjäger (entrüstet zur Köchin): „Mas! den bsasen
haben Sie verbrennen lassen? . . . Unglückselige, wußten Sie
denn nicht, daß ich drei Jahre daran geschossen habe?"
Äntrüsset.
Der Beitel hat finanziell zu kämpfen; er sieht sich vor dem Konkurse, und da er
gerne etwas profitieren möchte, wendet er sich an seinen Freund Lewy, der in solchen
Sachen ein äußerst gewiegter Bursche ist. „Nu," meint der Lewy, „wie groß sind eigentlich
Deine Schulden?"
„Achttausend Mark!" antwortete Beitel.
„Wie haißt? Nur achttausend Mark?" entgegnete Lewy, „mit so an Schnorrer
red' ich gar nirl
Tierfreunde in der (Kroßltadt
oder die Macht des Beispiels.
Sie denkt an alles.
u (im porfümeriegeschäft): „sind in der Schminke auch keine schädlichen Bestandteile?
Für die ifaut nicht, höchstens für den Magen."
u: „Wenn ich nun aber geküßt werde?"
(Klosse.
(sA^ancher Streber gleicht dem Wetterhahn,
Nimmt gefügig jede Richtung an,
wie
Und