ilNeggendorfer-BIäller, München
Mutmaßung.
Zn der Hochsaison.
Fahrgast: „Warum stößt denn der Wagen gar so? Ich
glaube, Sie habencheute ein Ränguruh vorgespannt."
Erster Tourist (im überfüllten Badeort zum andern): „In weichem
Hotel werden Sie hier geduldet?"
Zas Geburtstagsgeschenk.
l
Z
Äus der Gemeinderatsßhung.
Bürgermeistern „Dös neue Schlachthaus, was d'Regie-
rung verlangt, braucht's bei uns net, wo so vüll Autoinobüll
durchfahr'» tun."
Drthographische Zeitrechnung.
— „Sind Sie schon lange vermählt, Herr Professor?"
— „Nun, wie man's nimmt; seit dem vorletzten Tage, an dem
man heiraten noch mit th schrieb."
W.
Je nachdem.
<H^egeisterung, so nennt man's zwar,
'bM Solang es schmeichelt unsrer Neigung,
Doch Fanatismus, das ist klar,
wenn's gegen unsre Ueberzeugung.
Lin Schwärmer.
Bekannter (zum weinhändler, der von einer Rheinreise zurückgekehrt ist):
„Wie hat's Ihnen denn am Rhein gefallen, Herr panischer?"
— „Ach, großartig, die Berge und die Burgen, und die rei-
zenden Frauen, und vor allem der feurige Wein! . . . von
jetzt an fabriziere ich nur noch Rheinwein."
Wink.
Gnkel: „Jetzt werden ja neue Postanweisungsformulare mit
Durchlochung zwecks leichterer Abtrennung des Abschnittes
eingeführt."
Studiosus: „Mas Du sagst, Gnkelchen. Solch neues Post-
anweisungsformular möchte ich zu gern bald'mal sehen."
Das Geburtstagsgeschenk.
§
. . . „Hier, lieber Emil, nebst meiner herzlichsten Gratulation ein
kleines Angebinde!" . . .
Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Schreiber jr. Druck von I. F. Schreiber, beide in Eßlingen bei Stuttgart.
In Vesterreich-Ungarn für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Robert Mohr in Wien I.
Verlag von I. F. Schreiber in München und Eßlingen.
Mutmaßung.
Zn der Hochsaison.
Fahrgast: „Warum stößt denn der Wagen gar so? Ich
glaube, Sie habencheute ein Ränguruh vorgespannt."
Erster Tourist (im überfüllten Badeort zum andern): „In weichem
Hotel werden Sie hier geduldet?"
Zas Geburtstagsgeschenk.
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Z
Äus der Gemeinderatsßhung.
Bürgermeistern „Dös neue Schlachthaus, was d'Regie-
rung verlangt, braucht's bei uns net, wo so vüll Autoinobüll
durchfahr'» tun."
Drthographische Zeitrechnung.
— „Sind Sie schon lange vermählt, Herr Professor?"
— „Nun, wie man's nimmt; seit dem vorletzten Tage, an dem
man heiraten noch mit th schrieb."
W.
Je nachdem.
<H^egeisterung, so nennt man's zwar,
'bM Solang es schmeichelt unsrer Neigung,
Doch Fanatismus, das ist klar,
wenn's gegen unsre Ueberzeugung.
Lin Schwärmer.
Bekannter (zum weinhändler, der von einer Rheinreise zurückgekehrt ist):
„Wie hat's Ihnen denn am Rhein gefallen, Herr panischer?"
— „Ach, großartig, die Berge und die Burgen, und die rei-
zenden Frauen, und vor allem der feurige Wein! . . . von
jetzt an fabriziere ich nur noch Rheinwein."
Wink.
Gnkel: „Jetzt werden ja neue Postanweisungsformulare mit
Durchlochung zwecks leichterer Abtrennung des Abschnittes
eingeführt."
Studiosus: „Mas Du sagst, Gnkelchen. Solch neues Post-
anweisungsformular möchte ich zu gern bald'mal sehen."
Das Geburtstagsgeschenk.
§
. . . „Hier, lieber Emil, nebst meiner herzlichsten Gratulation ein
kleines Angebinde!" . . .
Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Schreiber jr. Druck von I. F. Schreiber, beide in Eßlingen bei Stuttgart.
In Vesterreich-Ungarn für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Robert Mohr in Wien I.
Verlag von I. F. Schreiber in München und Eßlingen.