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Zeitschrift für Humor und Aunft


solche niit D am p f b et r i e b?"

Äine gesährliche Gegend.

Bekannter: „Warum haben 5ie denn Ihr Gastsxiel in dem Drt
so rasch abgebrochen?"

Schausxieler: „wissen Sie, die Gegend war mir zu gefährlich;
da haben sie mit faulen Aürbissen geschmissenl"

Vorstcht in der Liebe.

acht Dir die Liebe irgcndwo,
Geh vorsichtig zu Werke!
Sie stahl die weisheit Salomo
Und Simson seine Stärke.

—aa —

Zweierlei.

Iunge Gattin: „Artur, ich mill Dir's nur gleich sagen:
menn Du glaubst, den Schlüssel zum ksaustor ebenso leicht zu
finden, wie Du ihn zu meinem kserzen gefunden hast, dänn irrst
Du Dich geivaltigl"

Äns cincr Vcrtcidignng.

Rechtsanwalt: „Daß der Angeklagtc dreimal im Bank-
hause von Ukcycr Lo. cinbrach, beiveist nur, wclches Der-
trauen er diesem Geschästc entgegenbrachtel"

Rückjichtsvoll.

Sommersrischler: „Aber die Dorfstraß'n, ksaberbauer, sind
arg aufgeweicht."

Bauer: „Ia, mei' licber kserr, dös is eben bei uns das
geräuschlose pflaster."

Unböftich.

kserr (zu riner Dame): „Was macht denn Ihr kserr Gemahl?"
Dame: „Ja, wissen Sie denn nicht, daß wir uns scheiden ließen?"
kserr: „Na, der hat doch in allem Glückl"

Uicht aßjustreiten.

Fremdcr: „Wie können Sie denn Ihren Luftkurort in
dcn Prospektcn als ,alst bezeichnen, er ist doch erst vor
zwei Iahren gegrllndet worden?!"

Direktor: „lvohl, aber die Luft war doch schon imnier dal"

Raiv.

Äin Denker.

Dame: „wie kommt cs denn, daß dieser
ausgestopfte Papagei so teuer ist?"
ksändler: „Ja, der hat einmal srüher
sehr gut sprechen können."

Äloste.

(A)er eine hat das Zeug dazu,
2b Sg daß ihm manches glückt,
Dem andern läßt es keine Ruh',
Bis er ihm dran 'was slickt.

tV.

Äus der istchute.

— „Nun, kNoritz, wcnn 6000 kliark
e-zo kkkark Zinscn bringcn, wieoiel
Sinsen bringen dann tvo kNark?"
kNoritz: „l)iel zu wenigl"

Drastisch.

Bauer (zu einem andern): „Gestern
war i in Blunzendors aus der Airchweih;
5akra, war dös fidel, und Anödel hab'n
wir 'gessen, daß vom ksemdkragen dö
Anöps' wegg'sprungen sanl"

kserr: „warum hält dcnn Ihr Gaul jeden Augenblick an?"
Droschkenkutscher: „Ia, wissen S', der bleibt halt in Gedanken stehen."
Image description

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Großbetrieb; Ein Denker
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: solche mit Dampfbetrieb?" // Bildunterschrift: Herr: "Warum hält denn Ihr Gaul jeden Augenblick an?" / Droschkenkutscher: "Ja, wissen S', der bleibt halt in Gedanken stehen."

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Merté, Oskar
Entstehungsdatum
um 1905
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1910
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Mann
Bart
Rasur
Kutscher
Pferd
Kutsche
Droschke
Fahrgast

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 62.1905, Nr. 761, S. 47

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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