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Zeitschrift für Humor und Aunst

95

l-isbsssrll!ärunA

Voshast.

— „5eine Blume hat er mich genannt!"

Freundin: „Und das hast Du Dir

gesallen lassen?"

— „warum nicht?"

Freundin: „Die Blumen welken
doch raschl"

Das beste Mstlet.

— „Ls ist wieder eine Skandalgeschichte

im Umlauf — man bezieht sie auf
Dich. wie willst Du's denn machen,
um den Gerüchten die Spitze abzu-
brechen?"

— „Ich erzähle die Geschichte selbstüberall."

Der gemütstche A'raktikant.

Lhef: „Das Zeugnis gcfällt mir, Sie
können also morgen früh einireten, ich
mache Sie jedoch darauf aufmerksam,
daß ich ein Freund von großer pünkt-
lichkeit bin. Die Geschäftsftunden
beginnen punkt acht Uhrl"

sdraktikant (die Uhr zi-hend): „Bitt

schön, lserr Prinzixah mir zu sagen,

wie viel Sie auf Ihrer Uhr haben,
damit ich meine nach Ihrer richtel"

Vsrscbmäbts stisbs uacl s?su6.
Lokv/scllsobs ^Iünc!llo!r-8s!!s6s.

^bwsisung

Ärlter (bedanke.

Sonnt agsjäger (>n einer Schaubnde

nerwetter, hat der Uerl eine große
Schmerzensgeldflächel"

Zcheinbarer Mderspruch.

Direktor IZU einer rinfängerin): „Also,
ich will den versuch machen, Sie heute
die Uiaria Stuart spielen zu lassen, aber
verlieren Sie nicht den Kopf."

Äin Kchbauberger.

— „N)ie fängst Du es nur an, daß Dir

alleAellner solchenRespekt bezeugen?"

— „Ich parfümier'mich mit Benzinl"

Valbgespräch.

(^Äegeistert ist so er wie sie,

Für Darwins Affentheorie.

Iüngst als sie wiederum beisammen,
Spricht er: „Der Aff' von dem Sie stammen,
Muß, Fräulein, zwar ein wenig klein,
Doch allerliebst gewesen sein."

Eugcn Bindcr.

LsIbstmorciAsäanlcsn

Sorge.

Taschendieb: „Für uns sorgen
die Leute doch; jetzt wurden schon wieder
zwci neue warenhäuser eröffnet."

Sein (Krund.

Knabe: „Papa, nicht dichtenl"

Papa: „weshalb denn nicht, p>aul?"
Rnabe: „Sonst müssen wir in der Schule
noch mehr Gedichte auswendig lernen."

Äus Ärfahrung.

Dame: „Glauben 5ie wirklich, daß

man aus Briefen den Lharaktcr des
Schreibers erkennen kann?"
Pumpinski: „V ja, wenigstens aus
Mahnbriefen."
Image description

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Verschmähte Liebe und Reue. Schwedische Zündholz-Ballade; Der gemütliche Praktikant
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Liebeserklärung // Abweisung // Selbstmordgedanken // Absturz // Reue // Verzweiflung // Zu ihm! // Im Tode vereint // Bildunterschrift: Chef: "Das Zeugnis gefällt mir, Sie können also morgen früh eintreten, ich mache Sie jedoch darauf aufmerksam, daß ich ein Freund von großer Pünktlichkeit bin. Die Geschäftsstunden beginnen punkt acht Uhr!" / Praktikant: (die Uhr ziehend): "Bitt schön, Herr Prinzipal, mir zu sagen, wie viel Sie auf Ihrer Uhr haben, damit ich meine nach ihrer richte!"

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Meggendorfer, Lothar
Pommerhanz, Karl
Entstehungsdatum
um 1905
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1910
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Zündholz
Liebeskummer
Suizid
Reue
Liebeserklärung
Abweisung
Absturz
Praktikant
Einstellung <Arbeitsrecht>
Vorgesetzter
Pünktlichkeit
Arbeitszeit
Taschenuhr

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 62.1905, Nr. 765, S. 95

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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