Zeitschrift für humor unS A u u st
f07
ist der hübsche Forstadjunkt noch bei euch? Gott, wie ich mich
freuel In einer Uloche, meine herzige ksildel Bis dahin tausend
Uüsse von
Deiner Aäthe.
Immer Kaufmaun.
Koinmerzienrat: „Se wollen also mei' Tochter?"
Freier: „Ia, uni jeden preisl"
Äommerzienrat: „Nu, machen Se e' Angebotl"
Vfeudouym.
Schriftstellersgattin: „Nun, Niännchen, warum so ernst; schmeckt
Dir am Ende das Lssen nicht?"
— „Ich denke nur darüber nach, unter welchem pseudonym sich
diese Speise verbirgt."
L'lue Aafsinierte.
— „Warum laden Sie die Geheimrätin zu allen Ihren Aaffee-
kränzchen ein?"
— „Die versteht es so geschickt, aus einem großen Geheimnis
fünf kleine zu machen."
(Lrblich belastet.
— „tvas ist denn der kserr Meier?"
— „Lin Parvenu."
— „Er ist doch noch so jungl?"
- „Er ist ein geborener Parvenu."
Moderne -Lyrik.
Das kleine Llschen, ein modernes Gedicht lesend:
„,lveit — — o — weit — licgt — die — Iugend — zurückl
Und — mit — — ihr —
— Uiein — Glück — —
- Mein — Glück - —
— Nkein — Glückl — — —'
Du, Mama, hai das ein Stottercr gedichtet?"
Der gebildete Wachtmeifler.
„Linjähriger, steh'n S' nicht so stolz da wie der
Uiargucur von pisa!"
Ktraßcniungenhumor.
Schu st crjun g c (juni Uullcr, dcr ini Schuicitzc seincs Angcfichl» scin Gcsübrl vor sich hcrschiebt)^
„Soll ich mich 'naussetzcn und . . tutcn?"
Seenc Wertschafter'n! *)
M ls 'r ecnmal wiedergam
SL kseem von cencr Necsc,
lvar secn „Babchen", **) der sonst zahm,
Reen aus den Gelcese.
lvietend schrie 'r eegal 'raus:
„Gomm' Oc mer nor heemell"
Uu de lvohnungk sah Sie aus —
Alles aus 'm Lceme l
Oa erschrak cr Sic: „Nanu,"
Uiccnt 'r, „Dunncrlitzchen I"
Ukacht de Dhicr von außen zu
Un sucht sich ä Stitzchen.
Und dann schlcecht 'r leesc wcgk
UUt sorchtsamer Uiiene —
Dazcdleeben hat gecn' Zweck — -
Lr gennt se — de Garline . . .
Denn nor die warsch, 's is' Sic glar,
Die aus „Babchcn" dobte — — -
lveil's „gcschteckt" von wem 'r war,
Daß 'r sich — verlobte!!!"
Tti- Müllcr.
*) Htiusliälterin. **) jDapcigei.
f07
ist der hübsche Forstadjunkt noch bei euch? Gott, wie ich mich
freuel In einer Uloche, meine herzige ksildel Bis dahin tausend
Uüsse von
Deiner Aäthe.
Immer Kaufmaun.
Koinmerzienrat: „Se wollen also mei' Tochter?"
Freier: „Ia, uni jeden preisl"
Äommerzienrat: „Nu, machen Se e' Angebotl"
Vfeudouym.
Schriftstellersgattin: „Nun, Niännchen, warum so ernst; schmeckt
Dir am Ende das Lssen nicht?"
— „Ich denke nur darüber nach, unter welchem pseudonym sich
diese Speise verbirgt."
L'lue Aafsinierte.
— „Warum laden Sie die Geheimrätin zu allen Ihren Aaffee-
kränzchen ein?"
— „Die versteht es so geschickt, aus einem großen Geheimnis
fünf kleine zu machen."
(Lrblich belastet.
— „tvas ist denn der kserr Meier?"
— „Lin Parvenu."
— „Er ist doch noch so jungl?"
- „Er ist ein geborener Parvenu."
Moderne -Lyrik.
Das kleine Llschen, ein modernes Gedicht lesend:
„,lveit — — o — weit — licgt — die — Iugend — zurückl
Und — mit — — ihr —
— Uiein — Glück — —
- Mein — Glück - —
— Nkein — Glückl — — —'
Du, Mama, hai das ein Stottercr gedichtet?"
Der gebildete Wachtmeifler.
„Linjähriger, steh'n S' nicht so stolz da wie der
Uiargucur von pisa!"
Ktraßcniungenhumor.
Schu st crjun g c (juni Uullcr, dcr ini Schuicitzc seincs Angcfichl» scin Gcsübrl vor sich hcrschiebt)^
„Soll ich mich 'naussetzcn und . . tutcn?"
Seenc Wertschafter'n! *)
M ls 'r ecnmal wiedergam
SL kseem von cencr Necsc,
lvar secn „Babchen", **) der sonst zahm,
Reen aus den Gelcese.
lvietend schrie 'r eegal 'raus:
„Gomm' Oc mer nor heemell"
Uu de lvohnungk sah Sie aus —
Alles aus 'm Lceme l
Oa erschrak cr Sic: „Nanu,"
Uiccnt 'r, „Dunncrlitzchen I"
Ukacht de Dhicr von außen zu
Un sucht sich ä Stitzchen.
Und dann schlcecht 'r leesc wcgk
UUt sorchtsamer Uiiene —
Dazcdleeben hat gecn' Zweck — -
Lr gennt se — de Garline . . .
Denn nor die warsch, 's is' Sic glar,
Die aus „Babchcn" dobte — — -
lveil's „gcschteckt" von wem 'r war,
Daß 'r sich — verlobte!!!"
Tti- Müllcr.
*) Htiusliälterin. **) jDapcigei.