llkleggendorfer-Blätter, München
Äus der Zommerfrische.
Zie besänftigte Kuh.
— „Das Zimmer gefällt mir ganz gut, nur der hohe Misthaufen
direkt vorm Fenster geniert mich."
— „Ach, Aussicht hätten S' nach deraSeit'njadoch keine!"
Wtder Vrotclt.
kfausfrau (zu dem neuen Dienstmädchen>: „Das sind ja ein
paar Strümxfe von mir, welche Sie da tragen, Anna . . . so
hatte ich den Familienanschluß aber cigentlich nicht auf-
gefaßtl"
Lebeuseinhcht.
Geheimrätin: „Denken Sie sich, kferr Doktor, der junge
Dichter, den ich eingeladen hatte, wagte es gestern zum
Diner in langem Salonrock zu erscheinen. So ein Ntangel
an Respektl"
Arzt: „Resxekt dürfte er schon haben, gnädige Frau, aber
keinen Frack!"
Mn Ähoteriker.
— „I muß wen hab'n, an dem i als mei' kvut auslassen
koa. Lntwederiheirat'oderischaff'miraTölephon an."
>
Der Braktische.
r tut nur das, was sehr „gescheit",
Er tut nur, was Vernunft gcbeut,
Lr tut nichts, das ihn je gereut,
Lr tut — nun ja, er tut — mir leid.
I»r. Emil Hnnnovci.
Ähnungsvolt.
Gattin: „kjöre, Frih, heut' mußt Du wegen des Lssens schon
'mal ein Auge zudrücken I"
Gatte: „Mein Gott, also nicht einmal zum — ansehen ist's?!"
Äus der Zommerfrische.
Zie besänftigte Kuh.
— „Das Zimmer gefällt mir ganz gut, nur der hohe Misthaufen
direkt vorm Fenster geniert mich."
— „Ach, Aussicht hätten S' nach deraSeit'njadoch keine!"
Wtder Vrotclt.
kfausfrau (zu dem neuen Dienstmädchen>: „Das sind ja ein
paar Strümxfe von mir, welche Sie da tragen, Anna . . . so
hatte ich den Familienanschluß aber cigentlich nicht auf-
gefaßtl"
Lebeuseinhcht.
Geheimrätin: „Denken Sie sich, kferr Doktor, der junge
Dichter, den ich eingeladen hatte, wagte es gestern zum
Diner in langem Salonrock zu erscheinen. So ein Ntangel
an Respektl"
Arzt: „Resxekt dürfte er schon haben, gnädige Frau, aber
keinen Frack!"
Mn Ähoteriker.
— „I muß wen hab'n, an dem i als mei' kvut auslassen
koa. Lntwederiheirat'oderischaff'miraTölephon an."
>
Der Braktische.
r tut nur das, was sehr „gescheit",
Er tut nur, was Vernunft gcbeut,
Lr tut nichts, das ihn je gereut,
Lr tut — nun ja, er tut — mir leid.
I»r. Emil Hnnnovci.
Ähnungsvolt.
Gattin: „kjöre, Frih, heut' mußt Du wegen des Lssens schon
'mal ein Auge zudrücken I"
Gatte: „Mein Gott, also nicht einmal zum — ansehen ist's?!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Ein Choleriker; Die besänftigte Kuh
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: - "I muß wen hab'n, an dem i als mei' Wut auslassen koa. Entweder i heirat' oder i schaff' mir a Tölephon an."
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1905
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1910
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 62.1905, Nr. 769, S. 134
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg