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Meggendorfer-Blätter — 62.1905 (Nr. 758-770)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9749#0154
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Meggendorser-Blätter, München


-Leise döoffnung.

Lserr: „Gehen Sie jetzt nicht durch den Waldl Da gibt's
Räuberl"

Alte Iungfer: „Ledige?"

All'chl wörtlich.

— „kjast Du denn schon eine recht ausgedehnte praxis?"
Iunger Arzt: „Gewiß, ich habe ja bereits an jedem Lnde
der Stadt einen patienten."

Vorficht.

„Den Lispickel lassen S' vielleicht herunten". . . denn wenn S'
die Nacht lebhaft träumen, zerhacken S' inir am Lnd'
die wänd'I"

Voshast.

bjausherr (zum Aolxorieur): „Machen Sie, daß Sie fortkommen,
wir lesen nicht l"

Aolxorteur: „vielleicht Bilderbücher gefällig?"

Aebertroffen.

Frau Sekretär: „Ach, es ist schrecklich, jetzt habe ich gar
eine Uöchin, die nervös istl"

Frau Aommerzienrat: „Na da können Sie noch zufrieden
< sein; die unsrige ist schon so zerstreut, daß sie beständig
Lisschrank und Geldschrank verwechselt."

Vrohtg.

— „kjerr veilchenblatt, unser Aassier ist durchgebrannt . . .

sünszigtausend Mark hat er mitgenommen!"

— „Gott, was machen Se for e Gesaires — warum hätt' er

sich nicht sollen einstecken e kleines Taschengeld?"

Lin Dechvoget.

Ausseher: „Das Rauchen im Park ist verboten, mein Herrl"

Spaziergänger: „Ia mein Gott, zu Ljause darf ich's auch nicht . . . wo soll ich
denn nur rauchen?"

Anglaublich.

— „Ich habe keine Feindel"

— „Was sind Sie denn?"

— „lfeiratsvermittlerl"

— „Und Sie hätten keine Feinde?"

Vrinffpien.

„Jch begreife nicht, wie ein
Ulensch sich so erniedrigen kann, zu
betteln," sagte ein Dieb, indem er
einer vorübergehendcn Dame die Börse
aus der Tasche zog.

ibloffe.

Mfas ist so bei Lästerzungen Brauch:

Wenn sie vor andern Türen segen
Geschieht's aus purer Lust am Staub.

H- D.

Äroßartig.

Leutnant A.: „Warum steht denn
hier die Badewanne voll Lis?"
Leutnant B.: „Ulorgen Geburts-
tag . . . Sektkühlerl"

Von dcr Kchnnere.

Ritter: „ . . . und siehe, da kommt
Aunigunde mit ihren Falken-
augenl"

Dorsbader (rufl uus dem plublikum): „So
a Lug'! ksühneraugen hat's
Fraucnzimmer."

Saurer Trost.

Buchhalter: „kseute sind es fünfund-
zwanzig Iahre, seit ich in Ihrem
yause bin."

Lhef: „Da sehen Sie, was für ein
Glück Sie haben; wie viele Thefs
bestehen so lange?"
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Ein Pechvogel
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Aufseher: "Das Rauchen im Park ist verboten, mein Herr!" / Spaziergänger: "Ja mein Gott, zu Hause darf ich's auch nicht ... wo soll ich denn nur rauchen?"

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Futterer, August
Entstehungsdatum
um 1905
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1910
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Mann
Spaziergänger
Aufseher
Park
Ermahnung
Mahnwort
Sittenwidrigkeit
Rauchen
Rauchverbot

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Aufbewahrungsort (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 62.1905, Nr. 770, S. 146

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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