Meggendorser-Blätter, München
-Leise döoffnung.
Lserr: „Gehen Sie jetzt nicht durch den Waldl Da gibt's
Räuberl"
Alte Iungfer: „Ledige?"
All'chl wörtlich.
— „kjast Du denn schon eine recht ausgedehnte praxis?"
Iunger Arzt: „Gewiß, ich habe ja bereits an jedem Lnde
der Stadt einen patienten."
Vorficht.
„Den Lispickel lassen S' vielleicht herunten". . . denn wenn S'
die Nacht lebhaft träumen, zerhacken S' inir am Lnd'
die wänd'I"
Voshast.
bjausherr (zum Aolxorieur): „Machen Sie, daß Sie fortkommen,
wir lesen nicht l"
Aolxorteur: „vielleicht Bilderbücher gefällig?"
Aebertroffen.
Frau Sekretär: „Ach, es ist schrecklich, jetzt habe ich gar
eine Uöchin, die nervös istl"
Frau Aommerzienrat: „Na da können Sie noch zufrieden
< sein; die unsrige ist schon so zerstreut, daß sie beständig
Lisschrank und Geldschrank verwechselt."
Vrohtg.
— „kjerr veilchenblatt, unser Aassier ist durchgebrannt . . .
sünszigtausend Mark hat er mitgenommen!"
— „Gott, was machen Se for e Gesaires — warum hätt' er
sich nicht sollen einstecken e kleines Taschengeld?"
Lin Dechvoget.
Ausseher: „Das Rauchen im Park ist verboten, mein Herrl"
Spaziergänger: „Ia mein Gott, zu Ljause darf ich's auch nicht . . . wo soll ich
denn nur rauchen?"
Anglaublich.
— „Ich habe keine Feindel"
— „Was sind Sie denn?"
— „lfeiratsvermittlerl"
— „Und Sie hätten keine Feinde?"
Vrinffpien.
„Jch begreife nicht, wie ein
Ulensch sich so erniedrigen kann, zu
betteln," sagte ein Dieb, indem er
einer vorübergehendcn Dame die Börse
aus der Tasche zog.
ibloffe.
Mfas ist so bei Lästerzungen Brauch:
Wenn sie vor andern Türen segen
Geschieht's aus purer Lust am Staub.
H- D.
Äroßartig.
Leutnant A.: „Warum steht denn
hier die Badewanne voll Lis?"
Leutnant B.: „Ulorgen Geburts-
tag . . . Sektkühlerl"
Von dcr Kchnnere.
Ritter: „ . . . und siehe, da kommt
Aunigunde mit ihren Falken-
augenl"
Dorsbader (rufl uus dem plublikum): „So
a Lug'! ksühneraugen hat's
Fraucnzimmer."
Saurer Trost.
Buchhalter: „kseute sind es fünfund-
zwanzig Iahre, seit ich in Ihrem
yause bin."
Lhef: „Da sehen Sie, was für ein
Glück Sie haben; wie viele Thefs
bestehen so lange?"
-Leise döoffnung.
Lserr: „Gehen Sie jetzt nicht durch den Waldl Da gibt's
Räuberl"
Alte Iungfer: „Ledige?"
All'chl wörtlich.
— „kjast Du denn schon eine recht ausgedehnte praxis?"
Iunger Arzt: „Gewiß, ich habe ja bereits an jedem Lnde
der Stadt einen patienten."
Vorficht.
„Den Lispickel lassen S' vielleicht herunten". . . denn wenn S'
die Nacht lebhaft träumen, zerhacken S' inir am Lnd'
die wänd'I"
Voshast.
bjausherr (zum Aolxorieur): „Machen Sie, daß Sie fortkommen,
wir lesen nicht l"
Aolxorteur: „vielleicht Bilderbücher gefällig?"
Aebertroffen.
Frau Sekretär: „Ach, es ist schrecklich, jetzt habe ich gar
eine Uöchin, die nervös istl"
Frau Aommerzienrat: „Na da können Sie noch zufrieden
< sein; die unsrige ist schon so zerstreut, daß sie beständig
Lisschrank und Geldschrank verwechselt."
Vrohtg.
— „kjerr veilchenblatt, unser Aassier ist durchgebrannt . . .
sünszigtausend Mark hat er mitgenommen!"
— „Gott, was machen Se for e Gesaires — warum hätt' er
sich nicht sollen einstecken e kleines Taschengeld?"
Lin Dechvoget.
Ausseher: „Das Rauchen im Park ist verboten, mein Herrl"
Spaziergänger: „Ia mein Gott, zu Ljause darf ich's auch nicht . . . wo soll ich
denn nur rauchen?"
Anglaublich.
— „Ich habe keine Feindel"
— „Was sind Sie denn?"
— „lfeiratsvermittlerl"
— „Und Sie hätten keine Feinde?"
Vrinffpien.
„Jch begreife nicht, wie ein
Ulensch sich so erniedrigen kann, zu
betteln," sagte ein Dieb, indem er
einer vorübergehendcn Dame die Börse
aus der Tasche zog.
ibloffe.
Mfas ist so bei Lästerzungen Brauch:
Wenn sie vor andern Türen segen
Geschieht's aus purer Lust am Staub.
H- D.
Äroßartig.
Leutnant A.: „Warum steht denn
hier die Badewanne voll Lis?"
Leutnant B.: „Ulorgen Geburts-
tag . . . Sektkühlerl"
Von dcr Kchnnere.
Ritter: „ . . . und siehe, da kommt
Aunigunde mit ihren Falken-
augenl"
Dorsbader (rufl uus dem plublikum): „So
a Lug'! ksühneraugen hat's
Fraucnzimmer."
Saurer Trost.
Buchhalter: „kseute sind es fünfund-
zwanzig Iahre, seit ich in Ihrem
yause bin."
Lhef: „Da sehen Sie, was für ein
Glück Sie haben; wie viele Thefs
bestehen so lange?"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Ein Pechvogel
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Aufseher: "Das Rauchen im Park ist verboten, mein Herr!" / Spaziergänger: "Ja mein Gott, zu Hause darf ich's auch nicht ... wo soll ich denn nur rauchen?"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1905
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1910
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 62.1905, Nr. 770, S. 146
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg