INeggendorfer-Blätter, Blünchen
Z8eim Seiratsvermittler.
— „Fleißig und häuslich, haben 5e gesagt, wär' die
Dame . . . ich habe mich erkundigtl Fleiß besitzt se, aber a
Haus nichl"
Äine andre Kache.
kfausherr (zum weinr-is°nden): „Ich habe Ihnen doch bereits
gesagt, daß ich Antialkoholiker bin und weder Bier noch
wein trinke!"
W einreisender: „Nun, eine Aleinigkeit könnten 5ie immer-
hin bestellen, wir geben neun Monate Ziel . . ."
Lsausherr: „So, neun Monate; da schicken Sie hundert
Flaschenl"
Uuter Nrtilten.
— „Durch Afrika möcht' ich keine Tournee inachenl"
— „lvarum?"
— „Na, möchten Sie 'n faules Straußenei an den Aopf
kriegen?"
Lin Anglücksrabe.
Förster (verziveifeir): „Venn Sic denn absolut schießen wollen,
therr Schmelzle, dann schießen Sie doch senkrecht in die
Luft; unsre ganzen Treiber sind schon hinl"
bin i da auf den Baum 'naufkraxelt, um net z' Schanden
g'schossen zu werden, nachher treffen s' mi hier aal"
Änf der iLoch^eitsreife.
Kedankenfplitter.
Die Lins ist nie erha-
bener als unter Nullen.
Manch einer schon verlor den
jungen Aopf,
Weil er gezupft an einem
alten Zopf.
Auf dem Strom des
Lebens schwimmen mehr
A e tt e n s ch l ep x er als
Lustjachten.
lvenn ein günstiger
lvind Dir Nüsse vom Baume
schüttelt, so verlange nicht
noch, daß cr sie aufknacktl
Auch das dümmste Aamel
läuft zur Guellc. N. V.
Mancher geht breit-
spurig zwischen Blumen-
beetenundtrippeltzwischcn
Felsstücken. A.
Line Lngherzige nimm Dir
nimmer,
Doch — die lveitherzigen
sind noch schlimmer.
Für Geist und Schön-
heit gibt's auf der lvelt
zwei Surrogate: „Adel"
und „Geld".
Nach Gbjektivität schreit
mancher nur,solang er selbst
das Bbjekt ist. W.
Ls ist eine große tfilfc
im Unglück, wenn jemand
uns ein Beispiel gibt, wic
man es erträgt.
Das Lächerlich e an man-
cher Sache ist nur — die
Lrnsthaftigkeit, mit der
man sie behandelt. T. N.
Iunge Frau: „kvenn wir aus dem Zug steigen, laß es nicht merken, daß wir jung verheiratet sind."
Lr: „Schön, trage Du den kjandkoffer."
Der Aelch der Liebe ent-
hält dcn sonderbarsten Trank:
Nippt man nur davon, wird
man berauscht, leert man
den Aelch gänzlich, wird
man ernüchtert. I. Sp.
Z8eim Seiratsvermittler.
— „Fleißig und häuslich, haben 5e gesagt, wär' die
Dame . . . ich habe mich erkundigtl Fleiß besitzt se, aber a
Haus nichl"
Äine andre Kache.
kfausherr (zum weinr-is°nden): „Ich habe Ihnen doch bereits
gesagt, daß ich Antialkoholiker bin und weder Bier noch
wein trinke!"
W einreisender: „Nun, eine Aleinigkeit könnten 5ie immer-
hin bestellen, wir geben neun Monate Ziel . . ."
Lsausherr: „So, neun Monate; da schicken Sie hundert
Flaschenl"
Uuter Nrtilten.
— „Durch Afrika möcht' ich keine Tournee inachenl"
— „lvarum?"
— „Na, möchten Sie 'n faules Straußenei an den Aopf
kriegen?"
Lin Anglücksrabe.
Förster (verziveifeir): „Venn Sic denn absolut schießen wollen,
therr Schmelzle, dann schießen Sie doch senkrecht in die
Luft; unsre ganzen Treiber sind schon hinl"
bin i da auf den Baum 'naufkraxelt, um net z' Schanden
g'schossen zu werden, nachher treffen s' mi hier aal"
Änf der iLoch^eitsreife.
Kedankenfplitter.
Die Lins ist nie erha-
bener als unter Nullen.
Manch einer schon verlor den
jungen Aopf,
Weil er gezupft an einem
alten Zopf.
Auf dem Strom des
Lebens schwimmen mehr
A e tt e n s ch l ep x er als
Lustjachten.
lvenn ein günstiger
lvind Dir Nüsse vom Baume
schüttelt, so verlange nicht
noch, daß cr sie aufknacktl
Auch das dümmste Aamel
läuft zur Guellc. N. V.
Mancher geht breit-
spurig zwischen Blumen-
beetenundtrippeltzwischcn
Felsstücken. A.
Line Lngherzige nimm Dir
nimmer,
Doch — die lveitherzigen
sind noch schlimmer.
Für Geist und Schön-
heit gibt's auf der lvelt
zwei Surrogate: „Adel"
und „Geld".
Nach Gbjektivität schreit
mancher nur,solang er selbst
das Bbjekt ist. W.
Ls ist eine große tfilfc
im Unglück, wenn jemand
uns ein Beispiel gibt, wic
man es erträgt.
Das Lächerlich e an man-
cher Sache ist nur — die
Lrnsthaftigkeit, mit der
man sie behandelt. T. N.
Iunge Frau: „kvenn wir aus dem Zug steigen, laß es nicht merken, daß wir jung verheiratet sind."
Lr: „Schön, trage Du den kjandkoffer."
Der Aelch der Liebe ent-
hält dcn sonderbarsten Trank:
Nippt man nur davon, wird
man berauscht, leert man
den Aelch gänzlich, wird
man ernüchtert. I. Sp.