Meggendorfer-Blätter (63.1905 (Nr. 771-783))

^Neggendorfer-Blätter, München

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Voschcidon.


Erster Kurgast: „Na, wie geht's mit der Mastkur, Mister Knox?"
Zweiter Kurgast: „Danke, ich werfe schon wieder etwas Schatten!"

Lin Lelbffmordkcmdidat.
— „Was sagen Sie dazu? Der Privatier Piefke soll ja einen doppelten
Selbstmordversuch gemacht habenI"
— „So? Das ist ja schrecklich I"
— „Ja, denken Sie nur, er ist dieser Tage mit einem Schnellzug nach F, ge-
fahren, um sich das dortige Automobilstraßenrennen anzusehen."

Schwieriger Äalb.
— „In Deinem Ehestand geht Dir's gewiß sehr
gut, liebe Paula, denn Dein Gatte hatte
Dir ja zugeschworen, er wolle Dich stets auf
den Händen tragen!"
— „Ja, das ist wohl wahr, aber jetzt kann er
ja meist selbst kaum auf den Beinen stehen,
wenn er heimkommt I"


Der boshafte Nleischerbursche.
l

— „So, die Wärme wären reingewaschen,
jetzt nur noch eine kleine Ueberraschung für
unsre brummige Meisterin. —


Liiarbst.
^(Ä)s waht vo' d' Kluft' a' kalter Wind,
' vo' Boom fall'n d' Blätter o,
Auf d' Wiesen is koan Bleamerl mehr,
V mei, da Hiarbst is do.
I waß a so kimint's alle Jahr,
Mi bracht's nit aus da Ruah,
Hält' nur mei' Dirndle d' Fenster nit
Hiarzt gar so sakrisch zua!
2l. Nandl.

Kinder des Lustfpieldichiers.
Besucher: „Warum haben die Kinder denn eben so krampfhaft gelacht?"
Dienstmädchen: „Der Papa hat ihnen sein neues Lustspiel vorgelesen."
Besucher: „Ist das denn gar so spaßhaft?"
Dienstmädchen: „Das nicht; aber wenn sie nicht lachen, dann gibt's (Ohr-
feigen."

Also zuerst einen Darm über das Rohr ge-
stülpt, einen Knoten geschlungen und dann hinein

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dainit ins Rohr. Jetzt aber schnell fort!"