Meggendorfer-Blätter (63.1905 (Nr. 771-783))

Meggendorfer-Blätter, AI ü n ch e n

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Unfant terridle.


Dnkel: „Nun, Fritzchen, zeige mir doch 'mal Deine neuen
Schlittschuhe, die Dir der Weihnachtsmann beschert hat."
Fritzchen «zögernd): „Aber nicht wahr, Bnkel, Duißtsiemir nicht auf?!"
Bnkel: „Aber Kind, wie kommst Du denn aus diese Idee?"
Fritzchcn: „Ja, Vater hat gesagt, Du wärst so'n aller Eisenfresser."

Vorwurf.
weigerl wird): „Das ist der Dank dafür, daß ich ein volles Jahr lang
ohne Murren Deine Speisen gegessen habe?"

Das Höchste.
Besucher (in der Gemäldegalerie): „Was die modernen Maler
heutzutag' nur für tolles Zeug zusammenschmieren I Lauter gelbe
Wiesen, blaue Wälder, grünes Firmament .... (beim nächsten Bild):
und na hier gar Maurer bei der Arbeit'!"

Verkannt.
— „Also in der Kneipe hier trifft man Dich nur — und
mir schreibst Du, Du bereitetest Dich sorgfältig aufs
Examen vor?"
— „Tu' ich auch, Papa, trinke mir egal Courage an!"

Vur Vcrnf.
Richter: „Herr Professor, können Sie mir den Mann
beschreiben, der damals zwei Monate in Ihrer Klinik
gelegen hat und operiert wurde?"
Zeuge: „Ja, aber nur . . . innerlichl"

Lin fetter Wissen.