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Meggenäorker-tzläNer, München
Der suggerierte äckmerr
Vie poetiscke Köckin
Loläat^ „Nee, mit äer vekanntsckaft bin ick )a sckön berein-
gefallen. Nackte ick, ein anstänäiges Ubenäbrot su Kriegen,
als ick sie keute rum erstenmal belucke . . . äa liest sie mir
ikre öeäickte vor!"
Lnsant terrible
dreier cum äie lackier äer NLUicL Lnksiienä, äie bereits äNcr verlobt war): „Nie
Nitgift ist mir ru wenig."
vateri „Vas könnte )eäer sagen!"
Ner kleine Ottoi „Ls kat'5 auck bisbcr )eäer gesagt."
5tille äer Nackt
Nu stille Nackt, mit Neinen blauen Likleiern
Neclecke meiner Neimat traute Nöken.
Nu stille Nackt, Nein wunäersames l<üklen
5atz' über sonnverbrannte Nuen geben.
Nu stille Nackt, bring' mir äas leise Nüstern
Ner koken, ciunkeln Neckaruferbäume.
Nu stille Nackt, beküte meine Nünlcke,
Nekütc meinen Nanäel, meine Nräume.
Nie Nauptlacke
— „5o, 5ie wären für clen äretlicken veruf eu weick?"
Ltuäenti „7a, ick könnte niemanä äas Vier verbieten!"
Non äer Zckrniere
ls werben ewei Linakter gegeben. Nm Lcklusse äes ersten tritt
cier beim Publikum sekr unbeliebte liebbaber auf, uncl clic
Nükne spiegelt clenn auck nack äem lallen äes vorbangs clie
Nefükle cier Nesucker greifbar wieäer. Nls eine lrau rusammcn-
kekren will, sagt jeäock cier virektori „lassen 5ie, .. . äas können
wir gleick als Lrene für äas näckste Ltück ,Ner Nlaultrumpf als
Nausfrau' gebraucken."
Nas Lrtednis
Nerr Langeri, seines Leickens ebrsamer liscklermeistcr, gebt
eines Nbenäs in später Ltunäe aus äem Nirtsbause keim, von
äem öenutz von acktsebn „Nalben" entspreckenä angesäuselt,
wankt Langeri äakin, als er plöhlick an einen Kanäelaber — an-
stötzt unä mit blutiger Lckläfe ru voäen taumelt. Lufällig kom-
men in äiesem Nomente swei alte Bekannte vorüber, äie Langerl
aufkeben, verbinäen unä in einen kerbeigerufenen liaker beben,
äem sie nack verablung äer labrtaxe äie Teilung geben, äen
liscklermeister in seine vebausung ru fübren. (Z)
Der liakerkutlcker fäbrt äen Insassen bis vor seine Nobnung
unä läät ibn äort ab. Langerl wankt nun langsam äie vreppe
binauf, als er im linstern äie Ltimme seiner kbebälfte vernimmti
„7a, was ist äenn mit vir, Mann? Narum kommst äenn vu
erst )eht r' Klaus'?" (Z)
„vu, äenk' v'r, Ulte!" ruft ibr Langerl freuäig entgegen, inäem
er fick äen Kopf bält, „äenk' v'r, was mir beut' passiert ist!"
„Na, was is v'r äenn passiert?" (A
„In an liaker bin i g'fabr'n!" ruft Langerl seelenvergnügt.
T T
Meggenäorker-tzläNer, München
Der suggerierte äckmerr
Vie poetiscke Köckin
Loläat^ „Nee, mit äer vekanntsckaft bin ick )a sckön berein-
gefallen. Nackte ick, ein anstänäiges Ubenäbrot su Kriegen,
als ick sie keute rum erstenmal belucke . . . äa liest sie mir
ikre öeäickte vor!"
Lnsant terrible
dreier cum äie lackier äer NLUicL Lnksiienä, äie bereits äNcr verlobt war): „Nie
Nitgift ist mir ru wenig."
vateri „Vas könnte )eäer sagen!"
Ner kleine Ottoi „Ls kat'5 auck bisbcr )eäer gesagt."
5tille äer Nackt
Nu stille Nackt, mit Neinen blauen Likleiern
Neclecke meiner Neimat traute Nöken.
Nu stille Nackt, Nein wunäersames l<üklen
5atz' über sonnverbrannte Nuen geben.
Nu stille Nackt, bring' mir äas leise Nüstern
Ner koken, ciunkeln Neckaruferbäume.
Nu stille Nackt, beküte meine Nünlcke,
Nekütc meinen Nanäel, meine Nräume.
Nie Nauptlacke
— „5o, 5ie wären für clen äretlicken veruf eu weick?"
Ltuäenti „7a, ick könnte niemanä äas Vier verbieten!"
Non äer Zckrniere
ls werben ewei Linakter gegeben. Nm Lcklusse äes ersten tritt
cier beim Publikum sekr unbeliebte liebbaber auf, uncl clic
Nükne spiegelt clenn auck nack äem lallen äes vorbangs clie
Nefükle cier Nesucker greifbar wieäer. Nls eine lrau rusammcn-
kekren will, sagt jeäock cier virektori „lassen 5ie, .. . äas können
wir gleick als Lrene für äas näckste Ltück ,Ner Nlaultrumpf als
Nausfrau' gebraucken."
Nas Lrtednis
Nerr Langeri, seines Leickens ebrsamer liscklermeistcr, gebt
eines Nbenäs in später Ltunäe aus äem Nirtsbause keim, von
äem öenutz von acktsebn „Nalben" entspreckenä angesäuselt,
wankt Langeri äakin, als er plöhlick an einen Kanäelaber — an-
stötzt unä mit blutiger Lckläfe ru voäen taumelt. Lufällig kom-
men in äiesem Nomente swei alte Bekannte vorüber, äie Langerl
aufkeben, verbinäen unä in einen kerbeigerufenen liaker beben,
äem sie nack verablung äer labrtaxe äie Teilung geben, äen
liscklermeister in seine vebausung ru fübren. (Z)
Der liakerkutlcker fäbrt äen Insassen bis vor seine Nobnung
unä läät ibn äort ab. Langerl wankt nun langsam äie vreppe
binauf, als er im linstern äie Ltimme seiner kbebälfte vernimmti
„7a, was ist äenn mit vir, Mann? Narum kommst äenn vu
erst )eht r' Klaus'?" (Z)
„vu, äenk' v'r, Ulte!" ruft ibr Langerl freuäig entgegen, inäem
er fick äen Kopf bält, „äenk' v'r, was mir beut' passiert ist!"
„Na, was is v'r äenn passiert?" (A
„In an liaker bin i g'fabr'n!" ruft Langerl seelenvergnügt.
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