Meggendorfer-Blätter (65.1906 (Nr. 797-809))

>**v*v<»*4^ Leilsckritt für Numor unä Kuna öö

Lrklärk
—- „Nören Sie, Xätbe, äas batte mein früberes Määcken nie
getan, äah sie kleifck für fick auf äie Seite gekrackt kätte!"
— „vös glaub' i' gern, gnä' krau, wo f' an Mehgerg'lellen
rum Sckatz g'babt Kal/'
öeäanken
Das ill äas Peck, äas mick verärieht:
Nah man äie Merke, äie man äiärtet,
Sckleunigss unä entfetzt vernicklet,
Menn man fie später wieäer lieft.
-r-

^bgewinkt
Nlte Nokette: „Mit äem krübling erwackt in unteren
l-tersen ein Nossen unä Sebnen."
Nerr: „7a, ick sebne mick. auck fort von bier."

Zickeres Derfakren rur LnUernung
Uanälungsreil'enäer


öutmülüg
Junger Mann. „Nun weräe ick 5ie balä beraklen, ick
weräe betraten." ^>8
Vermieterin. „Megen äer paar Mark, äie Sie mir sckuläen,
braucken Sie nickt geraäe ru betraten, Nerr klier."

Voskakl'


— „Nber, krau vihmaier, auf'n vrabssein von Ibrem
Seligen baden 5' äocb 'nauffcbreiben lassen Aube in
krieäen' — unä jetzt rennen 5' alle vage rum Nirckbof!"


Lukunftsbilä
— „Mas bauen Sie äenn äa für ein Niesenbaus bin?"
— „Vas gibt äas pfanäbaus für NutomobNe."
Veri^enLÄ Glück
Und ob Du Tag und Nacht durch schwärmst
Einmal doch mustt Nu schlafen, träumen . . .
Na ebbt die Gründung Deines Rauschs
Und Deines Lebens wildes Zchäumeu;
Na tief in Deinen Traum hinein
Zchan'n meine Augen trünentrübe,
Nast Nu erwachst, Last Nu gedenkst —
Des stillen Glucks einst meiner Liebe!
N. 80II118.

Mellagenä
Pate: „Nun,Klans, wie gefällt vir's bei veinem Meissen?"
kebrling: „Nck, Nerr Pate, iär könnte einen Noman
sckreiben: Aus einer kleinen Merkstatt'!"