Leitsckrist für Numor unä Kunst
95
z
Vas vitärrücken
4
Ver KiopfgeiN erscheint!
5pielerrefle^ion
— „Ich spiel' natürlich nur rum Ver-
gnügen. Aber wenn ich nicht gewinn',
macht's mir kält ka Vergnügen/'
ver ^uüeüanä
— „Alas muckt äenn euer Lkee im
Aukestanä?"
— „0, bei äem Kat tick nichts verankert;
er schaut äen ankeren beim Arbeiten ru!"
Kasernenüosblüle
— „Klakren 2e nick' so 'n erstauntes
veticht, INeier, wie 'n klöklenbewokner,
äer von 'ner Untergrunäbakn über-
fakren wirk!"
ver rerüreute Räuber
Näuber lim Ualäe einen rourUten übcrfLUenäU „ . . . Vas 6elä oäer
äas lgreitt in ciic Mum-Ucke) . . . vonnerwetter, jetzt kab' ich äen
Revolver äakeim liegen lallen?'
Entrüstung
willst wokl an neuen vrauch einfükr'n?"
Kameraden
Sie haben ihm ins frische Grab
Vie letzten Ehren geschossen,
And wer ihm die drei Schaukeln gab,
Dem sind die Tränen geflohen.
Nur einer drehte den Schnurrbart spitz:
„Was flennt ihr um Len Gesellen?"
Und lachte und risi elnen Schauerwitz
Auf Himmel, Tod und Höllen.
And als sie im Gommandozelt
Den Leichenschmaus begingen,
Degann er zum Preis der lustigen Welt
Gin Schelmenlied zu singen.
Die andern sah'n ihn fragend an:
„Du bester Freund des Toten?!"
Dann haben sie ihm gleich getan
And bald ihn überboten.
Der Abend Kaur und es kam die Nacht.
Heiser wurden die Gehlen.
Hat keiner mehr des Fähndriehs gedacht,
Der heute mufzte fehlen.
Der lag vergessen, verlassen — nein
Cr war nicht verlassen, vergessen!
Ein stiller Reiter ist allein
Die Nacht am Grab gescssen.
Das schlimmeLied und den schlechten Scherz,
Nun weist ich, wie er es meinte.
Nun ahnt mir, was das wilde Herz
In seinen Tiefen weinte.
Ernst Wrbrr
Üloäerne Jugenä
Institutsvorstekeriru „Ich koste wenigstens, kille, Katz äer vriee, äer aus
lkrem öeograpkiebucke fiel, kein luebesbrlef ist." c8>T
5ckülerin; „Ach woker — über äerlei vorkeiten bin ick äoär längst kinaus!"
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Vas vitärrücken
4
Ver KiopfgeiN erscheint!
5pielerrefle^ion
— „Ich spiel' natürlich nur rum Ver-
gnügen. Aber wenn ich nicht gewinn',
macht's mir kält ka Vergnügen/'
ver ^uüeüanä
— „Alas muckt äenn euer Lkee im
Aukestanä?"
— „0, bei äem Kat tick nichts verankert;
er schaut äen ankeren beim Arbeiten ru!"
Kasernenüosblüle
— „Klakren 2e nick' so 'n erstauntes
veticht, INeier, wie 'n klöklenbewokner,
äer von 'ner Untergrunäbakn über-
fakren wirk!"
ver rerüreute Räuber
Näuber lim Ualäe einen rourUten übcrfLUenäU „ . . . Vas 6elä oäer
äas lgreitt in ciic Mum-Ucke) . . . vonnerwetter, jetzt kab' ich äen
Revolver äakeim liegen lallen?'
Entrüstung
willst wokl an neuen vrauch einfükr'n?"
Kameraden
Sie haben ihm ins frische Grab
Vie letzten Ehren geschossen,
And wer ihm die drei Schaukeln gab,
Dem sind die Tränen geflohen.
Nur einer drehte den Schnurrbart spitz:
„Was flennt ihr um Len Gesellen?"
Und lachte und risi elnen Schauerwitz
Auf Himmel, Tod und Höllen.
And als sie im Gommandozelt
Den Leichenschmaus begingen,
Degann er zum Preis der lustigen Welt
Gin Schelmenlied zu singen.
Die andern sah'n ihn fragend an:
„Du bester Freund des Toten?!"
Dann haben sie ihm gleich getan
And bald ihn überboten.
Der Abend Kaur und es kam die Nacht.
Heiser wurden die Gehlen.
Hat keiner mehr des Fähndriehs gedacht,
Der heute mufzte fehlen.
Der lag vergessen, verlassen — nein
Cr war nicht verlassen, vergessen!
Ein stiller Reiter ist allein
Die Nacht am Grab gescssen.
Das schlimmeLied und den schlechten Scherz,
Nun weist ich, wie er es meinte.
Nun ahnt mir, was das wilde Herz
In seinen Tiefen weinte.
Ernst Wrbrr
Üloäerne Jugenä
Institutsvorstekeriru „Ich koste wenigstens, kille, Katz äer vriee, äer aus
lkrem öeograpkiebucke fiel, kein luebesbrlef ist." c8>T
5ckülerin; „Ach woker — über äerlei vorkeiten bin ick äoär längst kinaus!"