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Meggendorfer-Blätter — 65.1906 (Nr. 797-809)

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Nr. 805
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https://doi.org/10.11588/diglit.28281#0106
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Leilfckriff für Uumor unä kunff lOl

2


5ckön, aber, wie erklären 5ie äas?


Angenekm
.Meine Braut ist von ganr besonäerer Sinnigkeit.
— „So, so?" 8
— „Denken Sie, auf jeäem Driefbogen, äen sie mir sckreibt,
iil immer ein anäeres Naus, äas ikr gekört, abgebiläet."
Der Kavalier
äcklips unä Nieste okne laäel,
Die Irilur von köckslem Näel,
Setzt in Dranä er )eäes Maäel.
Sonntags sckwingl er siäa aufs Naäel,
Mockentags mit äürrem Maäel
Sitzt er äa unä sckwingl . . äie Naäel!
k. Volker
Kinäermunä
„Mama, äarf ick mil meiner kleinen lullu in äen naken
Anlagen sparieren geken?" fragte äie acktMkrige Dora ikre
Muller. 8
Nls ikr äie erbelene krlaubnis erleill wuräe, ricklele sie
mil großer Sorgfalt unä Särtlickkeit ikre puppe Lullu in
äem reirenäen kleinen Magen rureckt unä lrollele äavon.
Nack einer kleinen Dierlelllunäe sckon kekrle Dora
mil traurigem iöelicklären wieäer Zurück. 5ie kiell ikren
Puppenwagen feil in äen Nrmen unä erwiäerle auf äie
erstaunte Drage ikrer Muller, warum sie nickt länger ge-
blieben sei, mil weinerlicker Stimme: „Nck, äa slekl ja am
Eingang Eintritt mil Xinäerwägen verbotene"

Unter Dicktern
— „Naben Sie sckon einmal in Deäanken äen Bleistift in
äas lintenfatz getauckt?"
— „Nein, ick nekme wieäer äie leäer öfters in äen Munä."

Das äicke Lnäe kommt nack
Nerr lbei einem öelcilickLULAbenci ru einem Leksnnleni i „6ott sei Dank,
äatz äie Netteste von Xommerrienrats, äie mit ikrer Xräken-
stimme, keute nickt singt; sie ist nämlick seit einigen lagen
verreist." 8
— „Sie freuen fick ru frük, mein lieber; äer Xommerrien-
rat Kat seine Dockter vor äer Nbreise ikr gesamtes Nepertoir
in ein Brammopkon kineintingen lassen, — gleiär gekt's los."

4

lalsck! Das ist so!


5

Na, also etwas anäeres.


6

Nber, Nerr Xanäiäat!
 
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