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Meggendorfer-Blätter — 66.1906 (Nr. 810-822)

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Nr. 810
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https://doi.org/10.11588/diglit.28242#0017
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LeitlÄrM kür Numor unä Kunst

9

Der Dieb
äah auck äieles Mittel keinen Zrtolg baben könne, als äer
Nrrt triumpkiercnä cien Lambusrweig aus äcm Munäc äes
siebenten Sklaven rog, Der Zweig war glatt geblieben unä
wies keine Spuren äer Zakne auf, FF
„Setteke, Zlenäer!" riet äer fürst, äer äoppclt erbott war,
äatz tein bester Sklave äen lliebstakl begangen katte,
5euker
l-lotrat lu-cläter stark untcr äcm pantokkcl stektt „Notrat bin ick rwar
geworäen, , . . aber in meiner Nlten steckt mekr 's Zeug ru
einer Negierungsrätin!"

„öesteke, oäer Du sollst eine Leute meiner Niger im Zwinger
weräenl" FF
„0 Nerr," stammelte äer Sreis, „verreib' mir Unseligem!
Vie Zeicken sprecken gegen mick, äock ick bin unsckuläig.
Mit groher Mübe babe ick versuckt, äen Zweig ru rerbeitzen,
aber — überreuge Dick selbst, mein gnääigster öebieter —
ick babe keine ZLKne,"
Anspielung
Stammgast tin äcr rocinKnciptU „vor rwanrig Zakren bad' ick
mir äie Nase erfroren!" FF
— „Mas, so lange verkebren Sie sckon bier?"


In äer ersten Ireuäe

ätrolck lru seinem verkeiäiger, äer istn ,freigekriegtt statt: „lX)ie loll i(k Iknen danken,
Uerr vokkor . . . bOann 5' wollen, bring' i' an' Konkurrenten non Iknen uml"
 
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