Leitlckrift für llumor unct Kunllt
öeäankenlplitter
Zein Platz in äerbilelt kommt
manckem zu eng vor, äer ikn
äock nickt einmal susfüllt.
Untere Lekler tinä äas Ne-
gativbilä unterer Lugenäen.
Das IViederselin
Vitter lvvant die Tupfer Zensi,
Und dem Sepp wird kalt und hoasi,
Nengstli' suacht ernachihr'mPraherl,
Weil er nix ;u sag'n woasi.
G'rad' drei llahrl'n san verganga,
Vas; sie 'n niinina g'sehg'n hat,
Seit er als Rekrut hat müalfen
Zu d' Soldaten in die Stadt.
,,Okst mir treu warst?" schreit ste endli'
Und schaugt ihn verdärtiti' o'.
Kloalaut sagt der Sepp, sich räuspernd:
„Zlreili', Zenzi, aber jo!"
kn teinen kinäern merkt
man, wie alt man ist uncl
wie — jung man nock tein
kann.
keine Neigung wircl to stark
als eine, gegen äie man tick
lange gesträubt Kat.
Des Lebens Mite öffnet tick
nur äem, äer auck seine
engen Mge geben kann
Vie meisten Mentcken ver-
bringen ikr Leben, äie we-
nigsten leben es.
vurck eine plumpkeit kaben
kck tckon mancke vinge zu-
getpiht.
biler auf alles pfeift, pfeift
auf äem letzten Lock. U
Mr vertckliehen uns oft
einer Mkrkeit nickt, aber
wir lasten Ke äurcks offene
Lor nickt zu uns ein.
Linem gctckenkten 6aul
tckaut man nickt ins Maul —
solange äer öeber äaneben
ttekt.
keinekegel oknekusnakme
— unä äie kusnakme für
unfere eigenen kegeln pfle-
gen wir selbst ru sein.
Mr tckwarmen für mancke
Lkeorie, bis wir sie gegen
uns praktiziert tekcn.
km tiefsten ttürrt mancker
ab in äie kbgrünäe seines
kcrzens.
„Uud i' glaud's nit," ruast sie suchti',
„O, Du Kist a feiner Strick!
Denn dasi D' in der Stadt mir treu warst,
Wvasit, da;ua Kilt viel ;u dick!"
V. Gr eh er
öeäankenlplitter
Zein Platz in äerbilelt kommt
manckem zu eng vor, äer ikn
äock nickt einmal susfüllt.
Untere Lekler tinä äas Ne-
gativbilä unterer Lugenäen.
Das IViederselin
Vitter lvvant die Tupfer Zensi,
Und dem Sepp wird kalt und hoasi,
Nengstli' suacht ernachihr'mPraherl,
Weil er nix ;u sag'n woasi.
G'rad' drei llahrl'n san verganga,
Vas; sie 'n niinina g'sehg'n hat,
Seit er als Rekrut hat müalfen
Zu d' Soldaten in die Stadt.
,,Okst mir treu warst?" schreit ste endli'
Und schaugt ihn verdärtiti' o'.
Kloalaut sagt der Sepp, sich räuspernd:
„Zlreili', Zenzi, aber jo!"
kn teinen kinäern merkt
man, wie alt man ist uncl
wie — jung man nock tein
kann.
keine Neigung wircl to stark
als eine, gegen äie man tick
lange gesträubt Kat.
Des Lebens Mite öffnet tick
nur äem, äer auck seine
engen Mge geben kann
Vie meisten Mentcken ver-
bringen ikr Leben, äie we-
nigsten leben es.
vurck eine plumpkeit kaben
kck tckon mancke vinge zu-
getpiht.
biler auf alles pfeift, pfeift
auf äem letzten Lock. U
Mr vertckliehen uns oft
einer Mkrkeit nickt, aber
wir lasten Ke äurcks offene
Lor nickt zu uns ein.
Linem gctckenkten 6aul
tckaut man nickt ins Maul —
solange äer öeber äaneben
ttekt.
keinekegel oknekusnakme
— unä äie kusnakme für
unfere eigenen kegeln pfle-
gen wir selbst ru sein.
Mr tckwarmen für mancke
Lkeorie, bis wir sie gegen
uns praktiziert tekcn.
km tiefsten ttürrt mancker
ab in äie kbgrünäe seines
kcrzens.
„Uud i' glaud's nit," ruast sie suchti',
„O, Du Kist a feiner Strick!
Denn dasi D' in der Stadt mir treu warst,
Wvasit, da;ua Kilt viel ;u dick!"
V. Gr eh er