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Meggendorfer-Blätter — 67.1906 (Nr. 823-835)

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Nr. 824
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https://doi.org/10.11588/diglit.16699#0026
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Zeitschrift kür stumor unci Kunst ».»»».».E.».».»»»,','.* 2Z

Vie Flucht äer e, Meinung en
2

später erscheint Irau Ixlimmerl, unä —





stloäernes brotzstaätkinä
Häkel' lliest in einer kleinen Vrovinrstaät an einem Uause äie Inschrift):
„vier Naus stellt in öottes Nanä," D
vritzckcni „Nickt wakr, Papa, kier gibt's keine Klack- unct
äcklietzgesellükaft'"

Küknes vilä
— „Nauptmann Srüller Kat seinen Nukeltanä nickt lange
genossen^ man sagt, er sei an einer vemütskrankkeit gestorben!"
— „Vreilick: äer Lglinäer mar für ikn äer Nagel rum
5arge!"

von äer 5ckmiere
— „Ikre Stimme ilt für unsere Nerkältnisse nickt ausreickenä!"
— „0, ick bitte Sie, äer kleine Sulckauerraurn!" >
— „Ja, Sie müssen äock auck äas mitsingenäe Publikum
übertönen!"

5tilblüle
Nsckäem er Zweimal mit einem blauen Nuge äsvon-
gekommen war, sak er äie Sacke mit anäeren Nugen an.
Offen
Vater, ,,ver Stoller Kat um veine Nanä angekalten,"
vockter: ,,0b er's nur ekrlick meint?" D
Vaters „kr sagte mir offen, er braucke 6elä^ kr meint
es also gewitz ekrlick,"
Zustimmung
— „Vie neue Sängerin ist wirklick ein Slitzrnääel,"
— „7a, äas stimmt! Sinck wokl auck sckon abgeblitzt?"

In äen Flitterwochen
— „Nber, Vrih, weskalb kommst vu äenn immer so spat
rum kffen? va kann es )a nickt mekr gut sein!"
— „Sckau, lieber Sckatz, ick möckte kalt auck ein bihckcn
millckuläig sein."


Unverbesserlich
— „Finkekr soll ick bei mir kalten/ Kat äer
Nerr Pfarrer g'sagt , , 7a, bin äenn i' a Klirt?!"
 
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