Neggenäorfer-VIäNer, Müncken
88
Oeäingung
— „ktlko äarfjch hoffen —
beute sbenä acht Ubr treffen
wir uns sn äer Urania-
Zaule?" 81
— „7a; aber nicht wabr. Du
iaht Dich vorher ratteren!"
örches Kaliber
— „Dber. Marie, was kaben
5ie kür rieffge Knöäei
gemacht?" 8!
-- „7a, wiffen ä , gna'Lrsu,
mein Lctrah ik' bei äer
ktrtilierie!"
Neiä
Lafchenäieb ldei einem MhKünMcr'i: „Donnerwetter, äie
Hebung mit äen Leben möärt' iär auch noch traben!"
lNihverllänänis
M irt lin äie KüMe rufenä): „Das
sltc ktubn muh sber tauber
gerupft weräen!" 8!
kitte Jungfer: „5ie öro-
bian, äas verkitt' iär mir!"
vurckläraul
Ztuäent: „bilenn Sie mir
äas Lier bringen, Lenei,
färmeärt's mir noär einmal
ko gut." 8!
Kellnerin:„8äronmögliär,
kterr Doktor, aber gepumpt
wirä beut' niärts!"
Vie ^loninette kreischt so laut . .
Oie K'urineite kreisch! so laut,
Kaum härt man Seig' und Listen;
Oer lahme Schneider Ihr oeriraut
Leu!' seines Herzens Qölen.
Merktäglich flickt und fächelt er
vom sllersrühfien Morgen
vnd schluck! dabei, ost riesenlchwer,
Hinunter Sroll und Sorgen.
Doch kommt der Sonntag — dideldum l
Dann jauchzt die HIsrinette:
Msrt's ab, bald geht der piumpssck um,
Marl's ab, Lrsu Henriette I
lm Mälzer klingi's: Mein' Seel' und Leib
Has», Lslsche, Du geliohlen,
Mag im „Salopp" Dich, zänkisch' Meid,
Loch heut' der Kuckuck holen.
Mie blitzt des Schneiders Rüge dann,
Mie Nolz wird seine Miene! —
Lürwahr, spricht Has, ein gsnzer Mann!
Ich fürcht' mich, meint Hsr.ine.
— Doch Montag morgen — didelduml
Sleibt stumm die Klarinette.
Mart's ab, bald geht der plumpsack um,
Kreischt setzt Krau Henriette.
Otto k. enskal
Senützle öelegenkeit
Lrsu läic !N5 rke-t-r w!M: „Du, Mar, äas Stück wirä za mit ganrlick neuer ktusffattung
gegeben; äs mützteff Du mir äock auch einen neuen Ibeatermantet kaufen!"
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Oeäingung
— „ktlko äarfjch hoffen —
beute sbenä acht Ubr treffen
wir uns sn äer Urania-
Zaule?" 81
— „7a; aber nicht wabr. Du
iaht Dich vorher ratteren!"
örches Kaliber
— „Dber. Marie, was kaben
5ie kür rieffge Knöäei
gemacht?" 8!
-- „7a, wiffen ä , gna'Lrsu,
mein Lctrah ik' bei äer
ktrtilierie!"
Neiä
Lafchenäieb ldei einem MhKünMcr'i: „Donnerwetter, äie
Hebung mit äen Leben möärt' iär auch noch traben!"
lNihverllänänis
M irt lin äie KüMe rufenä): „Das
sltc ktubn muh sber tauber
gerupft weräen!" 8!
kitte Jungfer: „5ie öro-
bian, äas verkitt' iär mir!"
vurckläraul
Ztuäent: „bilenn Sie mir
äas Lier bringen, Lenei,
färmeärt's mir noär einmal
ko gut." 8!
Kellnerin:„8äronmögliär,
kterr Doktor, aber gepumpt
wirä beut' niärts!"
Vie ^loninette kreischt so laut . .
Oie K'urineite kreisch! so laut,
Kaum härt man Seig' und Listen;
Oer lahme Schneider Ihr oeriraut
Leu!' seines Herzens Qölen.
Merktäglich flickt und fächelt er
vom sllersrühfien Morgen
vnd schluck! dabei, ost riesenlchwer,
Hinunter Sroll und Sorgen.
Doch kommt der Sonntag — dideldum l
Dann jauchzt die HIsrinette:
Msrt's ab, bald geht der piumpssck um,
Marl's ab, Lrsu Henriette I
lm Mälzer klingi's: Mein' Seel' und Leib
Has», Lslsche, Du geliohlen,
Mag im „Salopp" Dich, zänkisch' Meid,
Loch heut' der Kuckuck holen.
Mie blitzt des Schneiders Rüge dann,
Mie Nolz wird seine Miene! —
Lürwahr, spricht Has, ein gsnzer Mann!
Ich fürcht' mich, meint Hsr.ine.
— Doch Montag morgen — didelduml
Sleibt stumm die Klarinette.
Mart's ab, bald geht der plumpsack um,
Kreischt setzt Krau Henriette.
Otto k. enskal
Senützle öelegenkeit
Lrsu läic !N5 rke-t-r w!M: „Du, Mar, äas Stück wirä za mit ganrlick neuer ktusffattung
gegeben; äs mützteff Du mir äock auch einen neuen Ibeatermantet kaufen!"