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Leitfüirifl für ttumor unä Kunlsi

81

Vie 5ääange
Same lru einer LckÄNNieni: „Uaben äie
äenn lckon gekört äer Uelerenäar unä
äie öutsbeliherin, ein Io ungleickes
paar, keiratcn einanäer?" <Z>8>
— „weräe es nickt wissen, ick kab'
sse ja sulammengekctzt!"

6ui gegeben
Wirt: _5ie lagen, äas Sier lei lckleckt?
willen äie, äah wegen äes Sieres
lrüker Leute leckrekn ätunäen weit
kergekommen ssnä, was keute nock
in äer Srtsckronik aulgeeeicknet iss!"
Sass: „Na, lcksun ä', unä keute möckt'
man lo weit äavonlaulen!"

Musikfest!
Wenn Pfingsten naht am grünen Rhein,
Dann stellt 'was schreckliches sich rin:
In Niefenlellern prangt rin Wort,
Du siehst es hier, Du stehst es dort!
Du liest es früh, Du liest es spat,
Im Zeitungsblakt und als Plakat!
In Kneip', Cafe, salon und Haus
Füllt's gänzlich die Gelpräche aus!
And wo stch unterhalten zwei,
Das Wort „Musikfest" ist dabei!
„Musikfest!" iönt's wie Donnerhall!
„Musikfest!" hier und überall! —
Für heul' ist's ja noch Drohung bloß,
Doch morgen, morgen bricht es los!
Und Keine Rettung rings umher:
O, dasi ich selbst — „musikfest" wär'!
Georg Sökkicher

venützke belegenbeit
— „lNeine sirau Kat mir eine wunäer-
lcköne Sriektalcke gelckcnkt.'- 8><I
— „Unä Kat sse auch'was kineingetsn?
— ,,7a, eine unberaklte Necknung
ikrer äckneiäerin."

öester veweis
Direktor <ein,r Nkttln-ötceNlaraN rum Su-
re->rljr-k>: „wie ssnä äie mit äer neu
angeltellten Same rulrieäen, iss sse
äcn angeltellten Herren gleick ru cr-
ackten?" <Z>8>
öureauckel: „vollkommen, sse Kat
lckon am Leimten äes silonats Sor-
lckuh genommen."


MW

bipke! äer vrüäerie

— „kmma, was muh ick leken! . . . öleick ssellss
Du Seinen äckirm von äem äes Nssellors weg!"
 
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