für Numor unä Kunst 155
vcr geiffesgegenwärtige pkowgrapli
Vie richtige Kiatichbafe
— „Uber, ?rau Nackbarin, ckas weih ckock ükon ckie kalbe Stackt!"
— „So? Da muh ick's aber gleick cker ancleren valftc errsklen!"
verrechnet
Sacker: „Sa bad' ick nun einige meiner ssuncken nsck ckem Salicren
immer keimlick mit einem vaarwuckismittel eingerieben, ckamit lie
öfters kommen müssen — jetzt lassen sse ssck Voilbärte sseken!"
ktnthropoiogifches
llekrer: ,,t0eiht vu, was man unter farbigen lssenlcken verssekt?"
Sretckien cccedinj-iKNgi c „Solcke, ckie ssck sckminken!"
UeberkiüMg
— „Möcktess vu nickt kcute abenck ckem Vortrag ,lleber ckie Sckäck-
lickkeit ckes übermätzigen Viergenusses' beiwoknen?"
— „Vas iss überssüfssg, ckss bekomme ick jecken vbenck von meiner
7rau ru kören!"
vericktigte Kurtage
ssackett: „ssamerack seken aussallenck bläh aus, etwas
unwokl?"
— „Na ja, 'n ditzcken gerauckt, aber Naar ckrin gc-
kuncken — meine nstürlick, ab, wirklickes vaar!"
5prüäüein für junge trauen
öelang's mit vroh unck vrsnen nickt,
läelingt's mit seinem Leibgerickl!
ir, v,
Ixlas ein Häkchen weräen will —
Lekrer: „viesss Mineral, Spiehglsnr genannt, ent-
kält unter anckerem suck einen gewissen prorent-
sah Silber . . ."
v er kleine Ihig: „Ncrr Lekrer, wie gewinnt mer ckas?"
Vie Neuigkeiten-vueUe
— , Siss vu ckenn nickt mekr peuilleton-sseckakteur
beim Vagblatt?" j^j
— „Nein, seit meiner verkeiratung Kat mir cker Lkef-
reckakteur ckie Lokalberickterssattung übertragen!"
Dionysos
Eino alle Melodie!
Durch meine Seele schwingt sie,
Durch meine Seele klingt sie,
And ich weiß nicht, wo und wir
Vas Lied zu mir gekommen,
Ts kam herangrschwommrn
Nus einem uferlosen Meer
In einem führerlosen Kahn.
Zwei Schwänezogen vor ihm her,
Und weit, so weit die Rügen sahn,
Glänzten und klangen dir Wellen
In Tonen, silberhellen;
Tief unten aber im feuchten Nah
Gurgelte ein gedämpfter Batz
Geheimnisvoll und leise.
land' ich den Text der Weise,
Ts gäb' rin wunderlirb Gedicht!
Gottlob, die Worte find' ich nicht!
Ich weiß um keinen Sinn.
Es wiegt mich her und hin.
Wir wohl das tut,
Wie wohl und gut,
Zu treiben durch die klingende Flut,
Wo alles singt und alles blitzt
Im rauschenden Grwühle
Der Bilder nnd Gefühle
Und kein Gedanke am Steuer sitzt!
Ernst Weber
äpekulaliv
vanckwerksburscke c-um oec-KN-nN „Sib ackt, ckort
kommt cker lörsser, ckem errsklen wir, wir kätten
soeben einen Vasen mit ckrei obren geleken; cksnn
Kat er eine öeükickrte für seinen Stammtiük unck gibt
uns ein vrinkgelck."
vcr geiffesgegenwärtige pkowgrapli
Vie richtige Kiatichbafe
— „Uber, ?rau Nackbarin, ckas weih ckock ükon ckie kalbe Stackt!"
— „So? Da muh ick's aber gleick cker ancleren valftc errsklen!"
verrechnet
Sacker: „Sa bad' ick nun einige meiner ssuncken nsck ckem Salicren
immer keimlick mit einem vaarwuckismittel eingerieben, ckamit lie
öfters kommen müssen — jetzt lassen sse ssck Voilbärte sseken!"
ktnthropoiogifches
llekrer: ,,t0eiht vu, was man unter farbigen lssenlcken verssekt?"
Sretckien cccedinj-iKNgi c „Solcke, ckie ssck sckminken!"
UeberkiüMg
— „Möcktess vu nickt kcute abenck ckem Vortrag ,lleber ckie Sckäck-
lickkeit ckes übermätzigen Viergenusses' beiwoknen?"
— „Vas iss überssüfssg, ckss bekomme ick jecken vbenck von meiner
7rau ru kören!"
vericktigte Kurtage
ssackett: „ssamerack seken aussallenck bläh aus, etwas
unwokl?"
— „Na ja, 'n ditzcken gerauckt, aber Naar ckrin gc-
kuncken — meine nstürlick, ab, wirklickes vaar!"
5prüäüein für junge trauen
öelang's mit vroh unck vrsnen nickt,
läelingt's mit seinem Leibgerickl!
ir, v,
Ixlas ein Häkchen weräen will —
Lekrer: „viesss Mineral, Spiehglsnr genannt, ent-
kält unter anckerem suck einen gewissen prorent-
sah Silber . . ."
v er kleine Ihig: „Ncrr Lekrer, wie gewinnt mer ckas?"
Vie Neuigkeiten-vueUe
— , Siss vu ckenn nickt mekr peuilleton-sseckakteur
beim Vagblatt?" j^j
— „Nein, seit meiner verkeiratung Kat mir cker Lkef-
reckakteur ckie Lokalberickterssattung übertragen!"
Dionysos
Eino alle Melodie!
Durch meine Seele schwingt sie,
Durch meine Seele klingt sie,
And ich weiß nicht, wo und wir
Vas Lied zu mir gekommen,
Ts kam herangrschwommrn
Nus einem uferlosen Meer
In einem führerlosen Kahn.
Zwei Schwänezogen vor ihm her,
Und weit, so weit die Rügen sahn,
Glänzten und klangen dir Wellen
In Tonen, silberhellen;
Tief unten aber im feuchten Nah
Gurgelte ein gedämpfter Batz
Geheimnisvoll und leise.
land' ich den Text der Weise,
Ts gäb' rin wunderlirb Gedicht!
Gottlob, die Worte find' ich nicht!
Ich weiß um keinen Sinn.
Es wiegt mich her und hin.
Wir wohl das tut,
Wie wohl und gut,
Zu treiben durch die klingende Flut,
Wo alles singt und alles blitzt
Im rauschenden Grwühle
Der Bilder nnd Gefühle
Und kein Gedanke am Steuer sitzt!
Ernst Weber
äpekulaliv
vanckwerksburscke c-um oec-KN-nN „Sib ackt, ckort
kommt cker lörsser, ckem errsklen wir, wir kätten
soeben einen Vasen mit ckrei obren geleken; cksnn
Kat er eine öeükickrte für seinen Stammtiük unck gibt
uns ein vrinkgelck."