Z8 »»»»V.
INeggenäorker-Llätter, Müncken
6ut gemeint
Nutvs lclcssen moäcrnes, verworrcncL Lwck aur-
nepfttkcn wuräc, rum kreunelclc „äietllt ÜU, MLN
ksk mick miecier nickt veritÄnäcn!"
Ireunäi „5ei frok, . .. äa wäre es
vir js nock fckleckier gegsngen!"
5cüneU gekoUen
Houriff lim klcinen kNpengalliraulcli „NLbeil
5ie niärt eine vunkeikLmmer?" DZI
lOirti „Nein! Nber wenn 5ie woilen,
ftelle ick milk oors senfter, äa ksben 5'
gieilk äie vunkelksmmer tertig!"
kibergiäubilck
5tLLtLanuiÄ>t lrum SauncrN „5ie wuräen
äock erft norgeftern entluffen unä finä
fckon wieäer äa?" ZW
öauner: „Ick kab' mir's gleick äenkt, äatz
es nickt lang äsuern wirä; wie f' mi<k
'nsuLgelsffen ksben, ift mir ruerft a sltes
lOeib begegnet!"
stadtblumen
jllun kommt üie liebe warme 2eit
sllit wiesengriin unü tjimmelsblau,
clie slläüel gehn im bommerkleiö,
üas off'ne häislein lacht unü mait,
tluch jünger wirö manch holüe frau,
wie lieb' ich Mch, üu schimmernö weih,
llm junge ölieüer zart geschmiegt!
Üu kleiü'si so recht in ölütenweis'
bar manches junge tebensreis,
clah auch manch altes sroh sich wiegt,
slicht nur üie tluen sinü jeht schön,
clie btrahen sind es auch öer 5taöt,
wo froher jjugenö wimpel wehn,
Hn losem weih öie wäüel gehn —
ljeil, wer noch frohe flugen hat!
p, SiriuL lp. LotiiiLl
veräääitige i-tiike
Mutterc-umKicincnLöiin-iienli „wer lügt, äer
ftieklt, äas merke vir, Karl!" IZW
Uater codeirömcrk „Na, fo flkiimm jft es
äock niäit."
I^ekignakion
üunger ekemLnni „waL ist äenn noäi
in äer 5cküffel?" >ZW
üungc Iraui „kine Ueberrsfckung für
vi-k."
LkemÄNN lgckatztli „sür mick gibt's keine
Ileberrafckung mekr!"
Lin prakkikcker Ikeoioge
profeffor icu eincm Kanclicialcn, cicssen icenni-
nil7c üderauL mangelliakt lincili „IlK mölkte NUr
wiffen, WSL 5ie fick geäackt ksben, als 5ie
fickrurprüfungmeläeten.l-lerrKanäiäat?"
KLnäiäat äer ükeologie lcrgcbenic
„8ei 6ott ift kein 0ing unmöglick,
klerr profeffor!"
6eäankenkpiikker
Nbgeüknittene Läpfc wackfen oft
äoppelt nack. jZW
Klancker laäite sn feinem polter-
abenä rum lehten Male. jZjZj
^einkarä Voiker
wer fick tuklt, lätzt äies auck
anäere füklen. ZjZj
10er Uck feine?ekler eingcftekt,
kat einen weniger. c. n. n.
Klancke Klenfcken nennen es ge-
mütlick fein, wenn fie rückfickts-
los weräen. ö. ?r.
3ei feiner Uerkeiratung äenkt
mancker weniger an feine 2u-
künttige als sn feine Zukuntt.
I. Lx.
wenn man cine Krau fragt: „Ift
äie X. fckön?" fagt Ue gewökn-
lick: „Ick kab' fie nickt fo genau
angefckaut." n. c.
Ls ift rum Lacken, . . . es gibt
Klenfcken, äie ikr üebensfckifflein
äurck äen winä, äen lle felber
macken.vorwärtsbringenwollen.
ö. ?.
öoskiakk Klltgiftjager wcrii-biiicit b-uäl-inÄi: „ktm liebsten möckte ick Klancke Klenfcken finä wie äie
mein fützes?rauäien aukeffen." WZj 5äiwamme: fie laugen fick vo»
Uerr: „Nun warum nickt, 5ie leben ja lo fckon von ikr —" unä geken äann unter. c. c.
INeggenäorker-Llätter, Müncken
6ut gemeint
Nutvs lclcssen moäcrnes, verworrcncL Lwck aur-
nepfttkcn wuräc, rum kreunelclc „äietllt ÜU, MLN
ksk mick miecier nickt veritÄnäcn!"
Ireunäi „5ei frok, . .. äa wäre es
vir js nock fckleckier gegsngen!"
5cüneU gekoUen
Houriff lim klcinen kNpengalliraulcli „NLbeil
5ie niärt eine vunkeikLmmer?" DZI
lOirti „Nein! Nber wenn 5ie woilen,
ftelle ick milk oors senfter, äa ksben 5'
gieilk äie vunkelksmmer tertig!"
kibergiäubilck
5tLLtLanuiÄ>t lrum SauncrN „5ie wuräen
äock erft norgeftern entluffen unä finä
fckon wieäer äa?" ZW
öauner: „Ick kab' mir's gleick äenkt, äatz
es nickt lang äsuern wirä; wie f' mi<k
'nsuLgelsffen ksben, ift mir ruerft a sltes
lOeib begegnet!"
stadtblumen
jllun kommt üie liebe warme 2eit
sllit wiesengriin unü tjimmelsblau,
clie slläüel gehn im bommerkleiö,
üas off'ne häislein lacht unü mait,
tluch jünger wirö manch holüe frau,
wie lieb' ich Mch, üu schimmernö weih,
llm junge ölieüer zart geschmiegt!
Üu kleiü'si so recht in ölütenweis'
bar manches junge tebensreis,
clah auch manch altes sroh sich wiegt,
slicht nur üie tluen sinü jeht schön,
clie btrahen sind es auch öer 5taöt,
wo froher jjugenö wimpel wehn,
Hn losem weih öie wäüel gehn —
ljeil, wer noch frohe flugen hat!
p, SiriuL lp. LotiiiLl
veräääitige i-tiike
Mutterc-umKicincnLöiin-iienli „wer lügt, äer
ftieklt, äas merke vir, Karl!" IZW
Uater codeirömcrk „Na, fo flkiimm jft es
äock niäit."
I^ekignakion
üunger ekemLnni „waL ist äenn noäi
in äer 5cküffel?" >ZW
üungc Iraui „kine Ueberrsfckung für
vi-k."
LkemÄNN lgckatztli „sür mick gibt's keine
Ileberrafckung mekr!"
Lin prakkikcker Ikeoioge
profeffor icu eincm Kanclicialcn, cicssen icenni-
nil7c üderauL mangelliakt lincili „IlK mölkte NUr
wiffen, WSL 5ie fick geäackt ksben, als 5ie
fickrurprüfungmeläeten.l-lerrKanäiäat?"
KLnäiäat äer ükeologie lcrgcbenic
„8ei 6ott ift kein 0ing unmöglick,
klerr profeffor!"
6eäankenkpiikker
Nbgeüknittene Läpfc wackfen oft
äoppelt nack. jZW
Klancker laäite sn feinem polter-
abenä rum lehten Male. jZjZj
^einkarä Voiker
wer fick tuklt, lätzt äies auck
anäere füklen. ZjZj
10er Uck feine?ekler eingcftekt,
kat einen weniger. c. n. n.
Klancke Klenfcken nennen es ge-
mütlick fein, wenn fie rückfickts-
los weräen. ö. ?r.
3ei feiner Uerkeiratung äenkt
mancker weniger an feine 2u-
künttige als sn feine Zukuntt.
I. Lx.
wenn man cine Krau fragt: „Ift
äie X. fckön?" fagt Ue gewökn-
lick: „Ick kab' fie nickt fo genau
angefckaut." n. c.
Ls ift rum Lacken, . . . es gibt
Klenfcken, äie ikr üebensfckifflein
äurck äen winä, äen lle felber
macken.vorwärtsbringenwollen.
ö. ?.
öoskiakk Klltgiftjager wcrii-biiicit b-uäl-inÄi: „ktm liebsten möckte ick Klancke Klenfcken finä wie äie
mein fützes?rauäien aukeffen." WZj 5äiwamme: fie laugen fick vo»
Uerr: „Nun warum nickt, 5ie leben ja lo fckon von ikr —" unä geken äann unter. c. c.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Boshaft
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Mitgiftjäger (Verliebtheit heuchelnd): "Am liebsten möchte ich mein süßes Frauchen aufessen." / Herr: "Nun warum nicht, Sie leben ja so schon von ihr -"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1908
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 73.1908, Nr. 904 (22.04.1908), S. 38
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg