Meggendorfer-Blätter: Meggendorfer-Blätter (77.1909 (Nr. 954-966))

n,-. 934

LeltsMrift tür Numor unä KunN

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0Lcrglü>i, 8 8

„Nck, 113— Nurelie!" 8 8!

„Ickl weih aulll, ästz Nu srm biN!" 88!

,0 6otl, unä wie!" 8 8!

„Nber IröUe vicb, Uas mir gebörl, lo» künllig auä> vir
gekören," 8 8

vas war ruviel! Linen lolären lellen OHerkLl'en kalle ick
mir nickl Iräumen >L»en, Lin wiläer lölückslaumel ergriff
mick, unä ick wur wie im ÜLulck, lOur Lm Lnäe meine
llLnIe nickt reckl bei Zinnen? Nber nein, lle blickle mick
)L 5o liebevoll unä rsrllick sn, wie nur eben eine ÜLnte
ikren Neffen snblicken konnle, 8 8

„Xüffe mick!" ksuckle ffe, 8 8

„0, wsrum äenn nickl, liebffe ÜLurelie!" lckrie ick begeiffert
unä ärückle ffe ffürmilck in meine Nrmc, 8 8

0L iLuckte es plöhlick wie ein grober breiter SckLtlen kinler
uns Lul, unä erlckreckl lukren wir LuseiNLNäer, Unä Lls
wir uns umlikLuIen, erblicklen wir einen äicken, breil-
lckullrigen »errn mil robuffcn Lügen, Sr Irug ebenlLlls
eine äunkelrole ffole im knopffock, unä ffin löeffckl lpielle
äielelbe Louleur, 8 8

„Ilerreiken Sie, meinc vLine," lLgle er mil rornerffickler
Slimme, „sber ick KLIIe gerne ein lüort mil Iknen gelprocken,
lobLlä Sie mil äielem Xnsben kier lerlig ffnä!" 8 8

ffieine ÜLnIe wsr Lulgelprungen unä ffsrrle äen unverkofflen
Störenlricä veräutzl 3N, 8 8

„Ss lul mir leiä, äsh ick gefförl kLbe," lukr er ironilck
lorl, „Lber ick bin nickl kierkergekommen, um verlieblen
»Lrrenspollen rueulckLuen. Sie linä äock, wenn mick nickl
Llles trügl, äie »Lme, äie mick Lul äss InlerLl ,0ffergIück'
kierkerbeffelll kul, unä nun ick mir äie klüke unä koffen

äer ffeile gemLckl ksbc, ffnäc ick Sic kier mit einem jungen
lLffen lcknäbelnä, »LkLkL," lLckle er lckLllenck Lul, „es
wsr ein üuherff polfferlicker klnblick, lo eine slle osns mil
lolck einem grasgrünen 7rolck!" 8 8

öetzl ffieg mir sber äie kLlle ins 8IuI, äer Sluäcnl regle
ffck in mir, 8 8

„fflcin Klerr," ricl ick mil lckneiäenäer Slimme, „wenn Sie
sul galLnte Hbenleuer Lusricken wollen, lo geken Sie äa-
bei äie Uege, äie Sie nsck Ikiem Nusleken unä Ikrem 8e-
nekmen gewoknl ru lein lckeinen, aber beläffigen Sie äiele
ckrenwerle vLine kier nickl, meine ÜLnIe!" 8 8

„Uimmel, lL» ein!" lckrie meinc üanle unä lsk mick mil
weil Lulgerillenen llugen sn. „IOer biff 0u?" 8 8

„Oein Neffe, liebe üsnle klurelie, 0er einrigc Sokn Oeiner
Sckweffer!" 8 8

Iffeine üanle blickle irr unä wirr vor ffck kin; äer äicke
klerr aber rih äie ffolc sus äem k'nopllock unä warl ffe
meiner Hantc vor äie 7ütze, „Nclle IlerwLnällckLlt äas, äie
ffck erff umkslff unä äLnn kenncn lernt!" pollerle cr köknilck,
8 Na sber kam plöhlick wieäer Leben in meine üanle, 8
öebielerilck ffreckle ffe ikren Nrm nack äcm äicken Nerrn
Lus unä kreilcktei „Ueicken Sie von kinnen, Sie örobian,
Sie Sckleicker, Sie ürampellier, ick wi» nickls mil Iknen su
lckaffcn kaben!" 88

vann lahle lie mick sm Nrm unä rog mick keltig mil ffck
lork 8 8

IOir wecklelten kei» blorl unlerwegs, äenn ein jeckes mockle
wokl genug mil leinen Seäanken ru lun kaben, aber als
wir in äer bloknung meiner vsnle sngekommen wsren,
brsck lie in ein kerrrerbreckenäes Sckluckren sus, äss wokl

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