Meggendorfer-Blätter: Meggendorfer-Blätter (77.1909 (Nr. 954-966))

xx> Meggenäorfer-Zlätter, Müncken <>(XXX><



^ »Uelcken n>eg müllen wir nun rurück, rccktL oäer iinks?" U

üante kmmLl „Neckts ub! Nn äem Nauie äori ünä wir vorinn norbeigckommen!"

— „paii, äie Nüuser seken uile gleick uus,"

üunie LmmLl „OLL wokl, aber icki äock einmsi äss ?LLr gruue Sirümpie äori um peniter un,
äie ünä mii bruuner üioiie gans iieäeriick gcsiopii, vie sinä mir vorkin ickon LufgesLllen,"

Schmeißfliegen

Es sumsen §liegen> grün und fett,

Um Topf unü Napf, um Tisch unü Bett,
Sie schwirren her, sie schwirren hin
Nit Hinterlist unü argem Sinn.

Es sumsen Iliegen Tag unü Nacht
Doll Ueid unü böser Nieüertracht
Unü schleppen ihren eklen Schleim
Bon Haus ;u Haus, von Heim zu Heim.

Ls sumsen Iliegen, grün unü feist,
Boll Gift und voll von Lügengeist;
Erschlüge -och mit Älatsch unü Änack
Der Herr üas ganze Lumpenpack!

Reinhard volker

In äer ertten freuäe

rrau: „lck bin in furcktbsrer Unruke;
mein iÜLNN ill mit äem Hungen, äer ein
Leknmarkllück verscklucki kui, vor secks
Ziunäen rum Nrri gcgsngcn, unä nock
immer llnä lle nickt rurück!" ^

NLckbsr! „Nck, äie lltzcn sckon ILngst
im ,Soiäcnen Uirsck' unä verrekren äie
rekn lÜLrk!"

— „ver rrsns ill sogar bei äer bäski

seiner Irau konsequenier UegeiLrier
gebiicben?" jZ

— „Nanu? Ixlieso äenn?" jZ

-- „Nun, cr kai eine ÜLnäpome-
rLnre gekeirstei."

verrannl

Nerr lrum McncrU „vu ksll von mei-
nem bäcin geirunken, NLlunke!" sZ

— „Ick? . . . bewakre!" ' iZ

— „Ls ill aber äock wLller eu-

gelcküttet woräen?" iZ

— „Ick kLbe nickts gesckmecki!"

Leitgemätz

öLll lrum vorkwlrtt: „bi>LL WLr äeNN
äös keuie frük, äL llnä sL sckon
eeiiig bei Iknen secks Nutomobiie
weggefakren?" sZ

Norfwiril „ÜL, . , . äös waren
kiellge 5euie, . . äö fsn wLllfLkren

gefLkren!"

Dö Naurer

Seht fruah am Bau üö Arbeit los,
Na kimmt in Schwung aa glei
Da Aufzug für üö Ziegelstoa
Nnü für'n Nörtel-Brei.

Noch koam is üabei einig'fall'n,
Dorm Anürah'n nachzuschaug'n,

Db's Seil aa no üö Last aushalt,
Db's Räüerwerk tuat taug'n.

Doch soll zur Brotzeit auf'zog'n wer'n
Da Schwart'nmag'n unü 's Bier,

Na prüfen s' nach üö Nlaschinerie
Sogar bis auf üö Schmier.

A. «otsch

VUemmu

viener. „INit meinem Nlien wirä es
immer kriiilcker, . . . ick möcki ikn keuie
wieäer MLi wegen äes Lusllänäigen
Loknes MLknen, . . . gek' ick jehi kinein,
. . . lLgi em .NLiürlick, llu muht äer erlle
sein' . . . gck' ick späier, . . . lkgi crl
.Nstüriick, jeht wo lo sckon eine INenge
äL wsren, muhi vu auck nock kommen'!"