Meggendorfer-Blätter (81.1910 (Nr. 1006-1018))

tlr. 1006

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ZeitCdirift für Humor und Kun ft

Sängerin: „Fils ich noth im Flügelkleide in die Mädthen-
fdiule ging — —“
Zuhörer: „Donnerwetter, hat die ein gutes Gedächtnis!“


Cpiegtein, ©piegleitt an der 2Panö . . .
2ln ®ro§ftaöt=6tragentreu3ungen
“Pflegt mancf) Unglücf 3a gefctjeljen,
2>rum plant man ‘Porriditungen jefyt,
Um „um öle <Scte" 3U fetjen.

Dur cf) Spiegel, 6te öas Stra^enbilö
(Setreulict) reflettieren,
“Will an Öen frequenteften puntten man
Sen Derfefjr regulieren.
Spiegeleden! — Sie 3bee ift gut;
Sofy erreicht man öamit and) öas 2tect)te?
Ob’s öann nicfjt erft redjt öort Stauungen gibt,
2)erurfadjt vom frönen Sefdjledite ?
Sc. p.
Rudi ein Wohltäter
— „Ift auf Ihrem Kontor auch für das
Denkmal gefammelt worden?“ [®]9!
— „Selbrtoerftändlich!“
— „Was haben Sie denn gegeben ?“ fgffl
— „Ich? Die Erlaubnis!“
Kindlidie RuffaHung
Onkel (geizig): „Fluljt hübfch viel Brot elfen, Emil, Brot
madit die Wangen rot.“ gggg
Deffe: „Dann haft Du wohl viel Brot gegeben, Onkel,
denn Du haft fo ’ne hübfche rote nafe!“

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Haben Sie Vorkenntnisse in der englischen oder franzö-
sischen Sprache? Dann lesen Sie regelmäßig die Unter-
haltungs- und Fortbildungs-Zeitschriften
„Little Puck“ und „Le Petit Parisien
Ein besseres Mittel, seine Sprachkenntnisse aufzufrischen
und zu erweitern, gibt es nicht! Die Zeitschriften, die mit
ihren reizenden Illustrationen und ihrem köstlichen, dezenten
Humor an die „Meggendorfer-Blätter“ erinnern, sind von
der gesamten Presse glänzend beurteilt und haben bereits
über 18000 Abonnenten. Nicht durch trockene grammati-
kalische Abhandlungen und schwer verständliche Aufsätze
belehren die Blätter, sondern mit „Humor“. — Anekdoten,
Scherze, "Witze mit Illustrationen, Humoresken,.Novellen,
Erzählungen und Gedichte erster englischer bezw. franzö-
sischer Schriftsteller wechseln in bunter Folge miteinander
ab; für den Kaufmann sind von besonderem Interesse zahl-
reiche Gespräche, Geschäfts- und Privatbriefe; ein Brief-
kasten gibt Auskunft in zweifelhaften Fällen und vermittelt
brieflichen Verkehr mit Gleichgesinnten; „Streifzüge durch
die Grammatik“ dienen der Vertiefung des sprachlichen
Wissens. Der ganze Text ist mit Anmerkungen und Vokabeln
versehen, sodass das lästige Nachschlagen im Wörter-
buch fortfällt. Die Aussprache wird in schwierigen Fällen
durch eine genaue Aussprachebezeichnung angegeben.
Der Inhalt ist leicht verständlich.
BestellenSie daher bitte einProbe-Abonueiueiit
für 1/t J ahr, um sich selbst von dem vielseitigen Inhalt der
beiden Zeitschriften zu überzeugen.
Bezugsbedingungen : „Little Puck“ und „Le Petit Parisien“ erscheinen
abwechselnd Donnerstags und können einzeln abonniert werden.
Man bestellt zum Preise von je M. 1.50 vierteljährlich bei einer
Buchhandlung (alle Buchhandlungen nehmen Bestellungen entgegen)
oder am nächsten Postschalter (Postzeitungsliste Seite 498 bezw. 521).
Direkt unter Kreuzband kostet jede Zeitschrift M. 1.70, Oesterreich-
Ungarn Kr. 2.— [zahlbar auf Posisparkassenkonto No. 105 274 (Wien)
bezw. 25162 (Budapest)], Ausland M. 1.80 vierteljährlich, einschließ-
lich Porto. — Ausführliche Prospekte umsonst.
Paustian Gebrüder, Hamburg B., Alsterdamm 7.
In demselben Verlage erscheint auch eine spanische Monats-
schrift „Don Quijote“, die ganzjährig M. 4.— (Kr. 4.70}, Ausland
M. 4.20 kostet, einschl. Porto. Probeseiten kostenfrei.

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Alleinige Inseratenannahme Rudolf Mosse, Annoncen-Expedition.