DOI Heft:
Nr. 1007
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.19911#0051
Tlr. 100T
Zeitfdirift für Humor und Kunft
Der Dütnmfte
Um das launifche Glück zu korrigieren, kamen jüngft
zwei freunde überein, gemeinfam einige Cotterielofe
auf Halbpart zu kaufen. Sauer erfparte ßrofdien
waren es, die (le für diefen Zweck opfern wollten,
aber man konnte ja nicht wiffen . . . 2222
Schon (landen (le vor dem ßefchäftslokal des Rgenten,
der die Eofe reihenweife im Schaufenfter ausgehängt
hatte. In der Mitte prangte ein buntes Plakat mit
einem großen ölücksfchwein, darunter die Riefenlettern:
„Unfehlbar morgen Ziehung’“ Die gefdiickte Reklame
beteiligte vollends allen Zweifel, welcher in bezug auf
die ßeldausgabe etwa noch vorhanden war. 2222
„6eh’ und hole Du die Eofe!“ fagte der eine zum andern.
22 „Dein, kauf’ Du fte lieber!“ meinte der Rngeredete.
22 „Rh, Du meinft wohl, weil der Dümmtte am
meiden ßlüch hat? — Das bin ich eben nicht!“ 2222
Keiner wollte der „Dütnmfte“ fein von den beiden.
Run befchlotfen (le, den nädiften beften PafTanten, dem
die Dummheit fozufagen vom Befiehl abzulefen wäre,
zu beauftragen, die Eofe zu kaufen. Bald darnach
kam ein junger Menfch mit einer unbeschreiblich blöden
Difage daher. 2222
„Das ift unter Mann!“ riefen die freunde aus und
brachten dem Betreffenden ihr Rnliegen vor. Der grinfte
verftändnisinnig und erhlärte (ich gerne bereit, gegen
eine kleine Uergütung die gewünfehten Eofe zu erftehen.
Er erhielt das Geld ausgehändigt und trat in den Eaden, indetten
die beiden Ruftraggeber auf feine Rückkehr warteten. Sie warteten
FortC. S. iS.
Bekannter (im ßaithaufe): „Weshalb machen Sie denn heute ein
fo fröhliches Belicht, Herr Pohl?“ 2222
Herr Pohl. „Beim fortgehen habe ich heute meine frau geär-
gert, und weil (le nichts anderes bei der Hand hatte, hat fte
mir den HausfchlüfTel nathgeworfen!“
DALLI
Dorn rös chen
Sanaiorium Raui inenbErj
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Alleinige Tnseratenannahme: Rudolf Mosse, Annoncen-Expeilition.
u. die billigsten.
Prachtkatalog
(320Seit. stark)
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portofrei.
Ly ra-Fahrrad-Wßrke Herrn. Klaassen,
Prenzlau. Postfach Nr. F 213.
Zu haben in Apotheken, Parfümerie-, Drogen- und Friseurgesohäften.
Hygienische Servietten-IIülse.
Dieselbe hat sich vorzüglich bewährt und infolgedessen überall in
Hötels, Restaurants, Pensionen, Sanatorien, Familien etc. sofort
bestens eingeführt.
Zu haben in den einschlägigen Geschäften event. werden Verkaufs-
stellen nachgewiesen durch Maeehinen-Cartonnagen- nnd
P.Divenlabrik Frledr. Cbrl.tlan, Wächtersbach.
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Unübertroffen zur Erhaltung
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Das Entzücken
der Frauen
ist das PlättenundBügeln mit der weltbe-
rühmten seibstheizenden Patent-Dalli-
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pelte Leistung in halber Zeit. An jedem
Ort ununterbrochen zu benutzen. Keine
Ofenglut, kein Wechseln von Stählen und
Bolzen, kein feuergefährlicher Brennstoff.
Geringste Heizkosten mit rauch- und
geruchlosem Dalli-€rlühstoff. Käuf-
lich in allen Geschäften für Haus- und
Küchengeräte, jedoch beides nur echt
mit Schutzwort Dalli, sonst direkt per
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DeutscheGiühstoff-Gesellschaft, DresdenE
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CI LIO Ph. Kümper,
flnBHBnBBSffiHHB Frankfurt a. M. 34.
* 4
100
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100 Australien. „ 4.— 2000 versdi... 48.—
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