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Meggendorfer-Blätter — 81.1910 (Nr. 1006-1018)

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Nr. 1015
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196

nr. 1015



cggendorfer-Blätter, München

üon feinem Standpunkt
Bauer (der eben daaukommt, wie die Räder der
Feuerwehrfpritjc gefthmieri werden): „Frdili, dÖS
aa no, himmt eh’ Getto allawei wia’s
Dunnerwetter daher!“
0 0
Schneider (der das grofje tos gewonnen hat,
au (einer Frau): „So, jetjt wollen wir aber
auch den Heuten zeigen, wie man fein
lebt! Heute mittag lägt Du Ruftern
hodien mit Knödeln.“
Iroft
Es ift ein Iroft, fterft in Der fofrfje,
Wenn una öes Dafeins Jammer padt,
Die Dofe unö öle fiümmelflaftfte —
Sofern man läuft unö frfjnupftabafct.

Mode und Funkentelegraph
Auf den schnellen Schiffen,
die verkehren
Zwischen England und Amerika,
Schuf man, daß die Damen nichts
entbehren,
Jetzt Salons für Moden. Es sind da
Ein’ge Schneider und
Probiermamsellen;
Maß nimmt man auf hoher See an Bord,
Des Marconitelegraphen Wellen
Melden es nach London hin sofort.
Wenn die Dame dann das Schiff
verlassen,
Ist das Kleid schon fertig und bereit
Unter Garantie für gutes Passen,
Würd’ sie magrer selbst durch
Seekrankheit
O Triumph des Funkentelegraphen I
Frauen int’ressierte Technik nicht,
Bis sie endlich die Erfindung trafen,
Welche Damen anzuzieh’n verspricht.
Crusoe

Schwere Rrbeit
— .Bin ganz haput; fieben 6änge hin-
ter mir.“ 00
— „ßefdiäft?“ 00
— „nein . Diner!“

üorwurf
Profeffor (zu einem Schüler, der im Ruffafc ein
Wort doppelt gefchrieben hat): „RbCt, Meier,
Sie flottem ja fogar beim Schreiben’“
Unferfrfjieö
5)afi Dieter lange ftaare tragen,
Jft niiftt meljr Draurfj in unfern lagen;
Die frauenöitftferhimpanei
Dlieb ifjren tunen fjaaren treu.
w.

Unangenehme Ueberrafchung
1 2

— „Rh, das wird jetjt ein Hochgenuß werden, hier im Schatten
über dem kühlen Waffer ein Schläfchen zu machen!“-


— „Der Mann fcheint einen gefunden Schlaf zu haben, mit
dem tnulj ich mir ’nen Spät; machen! — — — — — —



auf alle
erlangt man
der Selbstunt
thode

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