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Meggendorfer-Blätter — 81.1910 (Nr. 1006-1018)

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Nr. 1017
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https://doi.org/10.11588/diglit.19911#0279
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>? ZeitCdirift für Humor und Kunft :<

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Das MEEru/Eib

„Das öde Leben zu/ischen Rahr und Tang,
Das Rekeln auf dem Wasserrasenblait 1
Um meine arme Jugend ist mir bang. —
Halb Fisch, halb Mensch, dach fühlend wie ein Weib,
Das seiner Sehnsucht heifeE WünschE hat.
Das Mnndlicht glänzt auf meinem Schuppenleib.
Seine Meinung
Lehrer (vom goldener Mitteiiocg fprcdiendk „Dein Uater behauptet
dies und der nachbar das. Und wo treffen fie (ich zum Schluß ?“
Peperl: „im Wirtshaus!“

□ lackte dach sein Schein den Jüngling her,
Der mich auf seine starken Firme hüb — — —“
Es rauscht im Hahr, die Wagen atmen schwer
Und über dieses Meers erregtem Bischt
Schwebt wie ein SEufzerton: Ich hab’ Dich liEb . . .
Und Walken drängen, bis der Mond erlischt-
Leo Heller
Deuot
— „Hier ift eine Mitgliederlifte vom neuzugründenden Mäfjig-
heitsverein; werden Sie audi beitreten, Herr Federl?“
— „Bitte, nath Ihnen, Herr Rat.“
 
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