Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
16

Meggenäorker-Llätter, Müncken

5muen-6erichte
6r rvuräe nun in San Franrisko
Das eHe weibliche Lericht
kröttnet, (iss gleich Männer-Richtern
öeklagte frei unä schuläig spricht.
Vie Kämpferinnen für äie Lleichbeit
ver Irauenrechte sinä entrückt
Ob äer Kekorm, jeäoch clie Herren
ver Schöpfung scheinen arg geärückt.
Unä nicht mit Unrecht. Schon äas erste
Ueräikt äer krau im neuen Mut
Hst einen armen kbesünäer
erbarmungslos unä prompt veräammt.
vun bangt wohl mancher, äe; gewissen
In äiesen Dingen nicht gsnr rein,
Venn such äie Hoffnung auf kerukung
Scheint wenig aussichtsreich ru sein.
Venn schwerlich wirä wobl je verworfen
kin Spruch, äen äies Bericht gefällt.
Man weih: es wäre unnatürlich,
Daß eine Trau nicht — recht bebält.
Nnrwt
Lin ölückspilr
-- „gratuliere, Nerr Legstionsrat, Sie
traben ja gestern einen Oräen be-
kommen!"
— „v, vorgestern auch!"


stlattnung

pükrer: „Tu' äie Schling'
aber fei etwa net um äen

Aals!

Nr. 1045

Das sicherste Haarwuchsmittel
öeginnt äas Hsuptbasr sich au lichten,
Unä mich man schlichlich mit äer rleit
Hut äen Irisierkamm gsnr verrichten,
So siebt man äies mit Traurigkeit,
vun aber freut euch, kable Köpke,
Ibr könnt nun neugescbmückt euch setzni
6s wachsen euch äie längsten Schöpfe,
tbr braucht nur an äen Pol ru gebn.
Harrt ibr äort lang' genug im 6is aus,
Unä wenn ibr ganr gebörig friert,
Dann nimmt äie grösste Matze Kechaur;
6in Süäpolkakrer bst's probiert
Unä äieses Mittel anempkoblen. —
vrum, wer är kabl, versuch' sein glück
Unä bol' von einem von äen Polen
Sich seinen sjugenäschmuck rurllck. —
Kommt aus äer Arktis, äer Antarktis
vun jemanä keim unä renommiert:
Man prüfe, ob sein Haar erstarkt is',
Unä er wie Look nicht fabuliert.
Lruloe
Vosttakt
Uerr Um einem ickieckten Kisnlerrpiclcr beim
n-u-d-m: „Sie, waren Sie trüber nicht
'mal bei äer polirei?" A
— „wieso?" 18
— „Na, . weil Sie fortwäkrenä äa-
nebengrcifen!"

Der zerstörende Einstutz nervöser Beschwerden

auf das Aeußere des Menschen ist groß. Die Neigung, jedem Schmerz-
gefühl, jeder „nervösen Stimmung" durch entsprechende Bewegung der
Gesichtsmuskeln Ausdruck zu geben, führt zu vorzeitiger Falten-
und Runzelbildung und zu einem auch das schönste Gesicht allmählich
entstellenden unruhevollen Gesichtsbilde. Die durch die Nervosität in Mit-
leidenschaft gezogenen Verdauungsorgane funktionieren mangelhaft und
bewirken Abmagerung, die Bildung scharfer, eckiger, welker Gesichtszüge,
eine fahle, blasse Gesichtsfarbe, Mitesser, Pusteln und andere Unrein-
heiten des Teints, Schwächung des
Haarwuchses, müde Haltung usw.,
kurz: Eine Reihe vonSchönheits-
mangeln, deren Beseitigung mit
äußerlich anzuwendenden Mitteln er¬
folglos bleiben muß, solange nicht
von innen heraus mit einer Ver-
jüngungs- und Auffrischungskur
ganze Arbeit getan wird.
Eine solche Kur ist die Biomalz-
Kur. Die gesamte Verdauungs¬
tätigkeit erhält durch den Biomalz¬
genuß eine mächtige Anregung und
Förderung. Blut- und Säfte¬
stockungen werden behoben, ange-
sammelte Schlacken nach und nach
entfernt. Der Nervensubstanz wird
zudem durch Biomalz ein leicht
assimilierbarer Nerven-Nährstoff zu¬
geführt, der die Nerven erfrischt
und belebt.

Nach dem Verbrauch einiger Dosen wird die Wirkung des
Biomalz-Genusses auch äußerlich sichtbar. Schlaffe, welke oder
scharfe und eckige Züge verschwinden, die Gesichtsfarbe wird frischer
und rosiger, der Teint reiner, das Haar erhält den alten Glanz
und neue Anregung zum Wachstum. Bei mageren, in der Ernährung
heruntergekommenen Personen, macht sich eine Hebung des Appetits, des
Gewichts und eine mäßige Rundung der Formen bemerkbar, ohne
daß überflüssiger Fettansatz die Schönheit der Formen beeinträchtigt.
Man hat Biomalz konzentriertes
Sonnenlicht in Büchsen genannt. Und
in Wahrheit: Es wohnt diesem edlen
Malzprodukt eine dem Sonnenlicht
vergleichbare sieghafte verjün-
gende Kraftinne, die nicht nur Ner-
vösenzugute kommt, sondern allen, die
durch Krankheit, überanstrengendes
Arbeiten usw. heruntergekommen,
blutarm oder bleichsüchtig sind, unter
Verdauungsbeschwerden, Lungen-
krankheiten usw. leiden. Für Wöchne-
rinnen u. stillende Frauen ist es ebenso
unentbehrlich wie für alternde Perso-
nen. Kinder,namentlich blasse ».solche,
die den Anstrengungen in der Schule
nicht gewachsen sind, nehmen Biomalz
mit vorzüglichem Erfolg zur Stärkung
sowie zur Beförderung des Knochen-
wachstums.


,Acb, Mama, wie «cbön uns gerinnt bst vlcb Momsir gemscbt!

ist von Professoren und Aerzten glänzend
begutachtet. In Königlichen Kliniken ständig
im Gebrauch. Dose 1 M. und 1.90 M. in
Apotheken und Drogenhandlungen. Manche Verkäufer empfehlen als
angeblich „ebensogut" andere Präparate. Wie seltsam! Wenn etwas
anderes „ebensogut" wäre, warum nehmen dann Professoren und Aerzte,

Kgl. Kliniken, berühmte Rennfahrer, Hunger- und Fesselkünstler gerade
Biomalz und nichts anderes! Man weise Nachahmungen und Ersatzpräpa-
rate energisch zurück und wende sich lieber, wo nicht erhältlich, an die unter-
zeichnete Fabrik, die die nächste Bezugsquelle nachweist. Ausfuhr!.
Broschüre sowie eine Biomalz-Kostprobe versenden wir völlig kostenlos.
Chem. Fabrik Gebr. Patermann, Friedenau-Berlin 34.
 
Annotationen