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68 Meggenäorfer-tzlLtter. Münzen

Markttag


Dunkle Frühe, kaum ein Dämmern.
Durch die Vorstadt, die noch schläft,
Das Laternchen an der Deichsel,
Rollt ein Karren nach dem Markt.
Müd verdrossen zieht der Esel,
Müd verdrossen hockt der Bauer
Unterm Plandach. Neben ihm

Aus dem Lattenkäfig aber
Schmettert morgenfroh ein junger
Hahn sein keckes Kikriki.
Doch nun ist der Tag verglommen,
In der Stadt wie in dem Dorfe
Drängt das Leben aus der Straße,
Dämmert schon die Nacht heran.

Stillvergnügt in seinem Stalle
Schmaust der Esel an der Krippe,
Laut vergnügt das Bäuerlein
In der gold'nen Kron' am Stammtisch,
Und mit Kopfsalat und grünen
Erbsen wird geschmaust der Hahn ...
Emil peschkau

v-s n-ubergsstm-kl 8>8>
äie beiäen Räuberkauptleute ebenso wie mit ikrer Küknkeit,
sie versteckten lick äurckaus nickt, unä es kam mebr als
einmal vor, äah einer oäer auck beicke in belebten Restau-
rationen austauckten, — mit lckutzbereiter Pistole lick ru er-
kennen gaben unä äie ganre läelellsckakt, wer immer äs
war -- freikielten.

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welenäcn katte selbst so eine Kneiperei mitgemackt. Ls war
am llakrmarkt am Kellen lickten läge in einer kleinen Staät
in äer Nake, äa tritt ein Mann in eine 5ckenke, setzt lick
mit äem Rücken gegen äie bllanä, riebt eine Pistole keraus,
legt sie vor lick kin unä sagt: ick bin piltulka, Rier kür
alle! 10er nickt mittrinkt, ilt mein leinä, unä mein ?einä . .
 
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