Nr. 1074 Zeitſchrift für Humor und Kunſt 79
Aus der Sommerfriſ»ſche
~ „Das Zimmer ilt zu teuer.Þ0 ©
~ „Bedenken Sie die ſchöne Luft,
die Sie einatmen.“ ©®©®
~ „Die atmen wir aber doch gleich
wieder aus !“
V ©
Die kleine Riſa bittet beim Mittag-
eſſen um Inſektenpulver. Erſtaunt
fragt die Mama, wozu ſie das
wünlche. * © JP
~ „In die Suppe zu »chütten. Die :
Suppe ilt voller Fliegen!“ ; Blütengold
Unter den Haselstauden Goldstaub, verweht vom Winde,
Liegt ein heimlicher Platz; Rieselt in unser Haar .. .
Im eigenen Heim Sitzen da in der Sonne Huldvoll reicht uns der Frühling
zi Ich und mein liebster Schatz. Leuchtende Kronen dar!
~ ,Das Eſſen, das uns Onkel und
Tante vorge»etßt haben, muß ihnen Müd vom Wandern und Küssen Sonnengeküßt und vom nellen
mindeſtens ein paar hundert Mark Halten wir selige Rast. Lerchenjubel umtönt,
gekoltet habenŸ. ©© Goldige Blütengehänge Thronen wir seligen Träumer,
~® „Wieſo? Es gab doch nur ein Schaukeln an schwankem Ast. Mit Märchengold gekröntl
mageres Hühnchen und ein bie. Thusnelda Wolff-Kettner
cen Salat ?“ ©©
~ „Allerdings! Aber das Hühn-
<hen haben ſie ſ»ſelber gezüchtet,
und der Salat ſtammt aus ihrem
Garten !“
Einteilung j
Münc ner: ,Das gilt jegt Vom Reisen Unter Kind
ein für allemal, wenn Beſuch f; . : 3413| Unter kindern
kommt. Die Frau führt ſ’ ins Die ſchönſten Reisen und die hu sſten. ~ „Aetſ»ſch, wir haben einen Balkon, und
Aquarium, die Tochter in d’ Pina- Ms Hb U f Uu hſs ses .. ihr habt keinen!“ j ©®©
kothek, und i geh’ mit ins Hok- Zu Haus auf dem Kangpee. T „Ja, aber wir können auf den euern
bräuhaus !“ Emil Pesſchkau 'runterſpucken!“
Soeben erschien:
I Unt ers uch e Hy
Meinen Urin selbst!
Selbst wenn Sie nur Gemeinverständlich dargestellt von Dr.
E. Weidenkaff. I’rakt. Anleitung und
Ratgeber für Jedermann, besonders für
Q Q § 1 itt m L Zucker- u. Nieren-Kranke, Gichtiker etc.
Preis Mk. 1.50. Zu beziehen von .
( I’I Ê ä I6 Dr. E. Weidenkaff, München N. W. 39/B.
; ')
:§5 M I II ii
{ [I I M r S. '
;! T ®
GUMMI-ABSATZE zu gehen hätten, würden Sie erstaunt sein
V über die Annehmlichkeiten, welche das Tragen
von Gummi-Absätzen bietet. Sie ersparen
> dem Körper die fortgesetzte Erschütterung
: des Auftretens, was Sie bald als Woliltat
N
W verlange U Prospekt.
PHOTOGRAPHISCHE
q Ul
solider Arbeit bis zur hoch.
' dg '
rate vou M. 4.9 bis M. 585.5.
Chr.Tauber Wiesbaden M
Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Schreiber, Müncm en. + Drua und Verlag von ]. F. Scr eib er in München und Eßlingen. s
In O eNerreich-Ungarn für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Rob ert Mohr in Wien I., Domgaſſe 4. ~ Alle Rechte für ſämtliche Artikel und lluſtrationen vorbehalten.
Für den Anzeigenteil verantwortlich in Deutſchland: Max Haindl, München; in Oeſterreit-Ungarn: Erni Wahle, Wien.
empfinden werden. Dauerhafter als Leder.
MM Verlangen Sie deshalb von Ihrem Schuhmacher
Gontinental-Gummi-Ahsätze
auch erhältlich in Lederhandlungen und Schuhgeschäkten.
Schwelmer Gummiwaren-Indnustrie G. m. b. H., Schwelm i. Westf.
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<hen haben ſie ſ»ſelber gezüchtet,
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Garten !“
Einteilung j
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V über die Annehmlichkeiten, welche das Tragen
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> dem Körper die fortgesetzte Erschütterung
: des Auftretens, was Sie bald als Woliltat
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auch erhältlich in Lederhandlungen und Schuhgeschäkten.
Schwelmer Gummiwaren-Indnustrie G. m. b. H., Schwelm i. Westf.