Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
2Z5a

Meggenäorker-Llätter, Münctren

Nr. 1l60

vas olierci, äas niäit au kinäen war

„kin 7üIIfeäerksNer," lagte vnkel Nnton kurr eni
särlossen. ^

„M es suck!" llnä lierr Koläerjakn nakm lilk von
„6lcick sm vicnLtag vormittag kauke ick einen, —
künkrekn lVlsrk uieräe i<k anlegen." ^

Onkel Nnton sder ltreärte ikm äie Nanä kin, Kroko-
äilstränen treuäiger Nükrung in äcn llugen. „llein.
wss äu Ipcnäabel bilt! vss ilt )r geraäcru rükrenä!
?ünt Sacken sut einmal!" ^

„7ünt?" tragte Herr Koläerjrkn lekr lang gerogen.
„Nun, tu nur niäit lo, ick wcitz ja Ickon Llles. vie
Kinäer kaben es niäit länger suskaltcn können unä
mir slles verratcn, — von äer KrLwsttennaäet unä äer
Nrieltallke unä äem Lragon unck äem öoläetui. llnä

äsnn no<k ein füllleäcrkalter! Mlo vielen kerrliären
vank! vu bilt äock ein ru netter Menlär! -- — —"
vnkel klnton luärte nilkt weiter. Lu Mittag Ipeilte er
mit gsnr susgereiäinetem llppetit, unä äen Kuären
sum NackmittAgskÄffee lieh er lick gekörig Ickmeären.
llnä ckaru neckte er paps Koläerjskn, äah er lo lurckt-
bar vergehlick wäre unä gsr nickt mekr wützte, wo
er äenn clas vlterci mit äen vielen Ickönen öelckenken
verlteckt kstte.

Ms er äsnn Lblukr, lagte er nsck kcrrlickem llblckieä ^
„Mlo tut mir äen öclsllen unä luckt nock reckt tücktig.
vas Icköne vlterei muh lick js linäen. llnä äsnn
Ickickt ikr mir Llles, nickt wakr?"
vapa Koläerjakn lak ikm lange naäl. Lr meinte ^ „vcr
KLttc vor kunäert Zakren leben lollen unä in Italien.
böas wäre äss lür ein lläuber gewclen! vielleickt
wäre er äann auär aulgekängt woräen."

wic s vnääige Ickauetens aus,
wanns mei?igur KLtten."

'enn man das Bedürfnis nach einer
' gründlichen Kräftigung und
Auffrifchung verfpürt, dann versuche
man das wohlfchmeckende Biomalz. Es
gibt wohl kein einfacheres, bequemeres und
angenehmeres Mittel; keines erfreut fich
einer gleich großen und uneingefchränkten
Beliebtheit wie Biomalz. Neben der Hebung
des Krästegefühls tritt fast immer eine auf-
fallende Besferung des Aussehens ein. Man
fühlt sich geradezu wie verjüngt.

Man kann Biomalz auch als Kochzusatz-
mittel benützen und erzielt damit nicht nur
größeren Wohlgeschmack, sondern auch eine
erhebliche Verbesserung und Verbilligung des
Mittagbrotes. Nach dem Biomalzkochbuch
kann man ein Mittagbrot für 5 Personen
durchfchnittlich für 1 Mark herstellen. Das
Biomalzkochbuch ist bis auf weiteres von
der Chemischen Fabrik Gebr. Patermann,
Teltow-Berlin 34, kostenlos zu beziehen.
 
Annotationen