Meggendorfer-Blätter (93.1913 (Nr. 1162-1174))

4 Leitsctirift für Humor unä Kunst k

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Der5täNl1NlLvoH — knä äock wirklick ganr eminente Leistungen!" 8
Lebemann: „Km, ns, äs muh unsereins msnckmal nock ganr snäers jonglieren, um äurckrukommen!"


Nickt mekr nötig
Linen Monat, nackäem Klein-Klesckkau seinen neuen tlerrn
Bürgermeister bekommen kstte, tsuckte rum erltenmal äss
Projekt äer Ksnslisstionsanlsge aus ver Uerr Bürgermeister
wsr äie treibenäe Kraft. vorker kstte kein Menlck äsrsn
geäackt, äsh Klein-Kiesckkau kck einmal äen ungckeuren
Lurus solck einer moäerncn Lrrungenlcksft gestatten könnte.
Bber jetzt fsnäen sick allmäklick Stimmen, äie äatür ein-
trsten, weil äock äer tlerr Bürgermeister äakür wsr. Man
wies suk gewisse üble berücke bin, äie reitweilig äie Strshen
von Klein-Klesckkau äurckrogen. Unä äs Klein-Klesckkau
nickt viele Strahen kst, msckten Lick äie berücke belonäer;
lästig. Sie katten eben nickt viel Platz, lick ausrubreitcn.
8 Lwei Jakre lang wuräe äie Sacke erwogen. Unä bslä

sckien äer lag nake, an äem man frok erklären könnte,
äsh äss Projekt gesickert wäre. Unä jetzt ilt alles sus. bar
nickt mekr äie Beäe ist äavon. 8
Vie Bngelcgcnkeit kam ins Stocken, nackäem äer tterr
Bürgermeister im Lrükjskr äie sckwerc, langwierige krkäl-
tung gekabt katte. Scitäem sprack er nickt mekr von äer
Notwenäigkeit einer Kanalisationsanlage. vsnn sukr er eines
sckönen vages nack Berlin. Unä als er rurückkam, rog äer
Magistrat seinen Antrag auf Anlage einer Kanalisation tür
Klein-Klesckkau rurück.
wie äss rusammenkängt? ver Uerr Bürgermeister war in
Berlin gewesen, um einen Sperialarrt ru konsultieren, ver
katte einen Stocklcknupfen bei ikm konstatiert unä eine
Operation vorgelcklagen. Aber äss wollte äer Uerr Bürger-
meister nickt. p-tcr Nsdinson