Nr. 1164
Leitkäirikt kür Numor unä KunN
49
Der LebenskünMer v»» cu-,u-:g cngc,
„pffff -- pffff!" — mackle jemanä kinter mir. 8
Ick ärekte mick um. 6s war Herr Zimmel. 8
„üilokin fo eilig äes Mgs?" -- rief er. 8
„Ins Lake!" — lägle ick. — „Brüh 6oll, Herr Zimmel!" 8
„Brüh 6ott! -- was woll'n 5ie äenn im Lale?" 8!
„KomilckeKrage. — Meinen Kaffee Irinken!" 8
Mihbilligenä flirüllelke er äas NaupI: „Leickkffnnig ifl äiele
junge Uelt! — Um Ikren Kaffee ru trinken, brauckcn Sie
äock nickt ins Lafekaus ru geken!" 8
„wokin äenn fonff — in eine Kieifckerei, ins volksbaä, in
ein Kino?" 8
6r würäigte milk keiner Antwort. Nakm mick beim Brm
unä rog mick äie Sirahe entlang, vor einem feinen Kolonial-
warengeflkaft mackte er kalt. Uarf einen Blick ins Innere
unä Kietz mick eintreten. Lieh ffck von einem kübliken
jungen fräulein rwei Baffen vorrüglicken Kaffees kreäenren
unä tagte nur „merci" unä nickts weiter.
Line neue patentkaffeesubereitungsmaflkine wuräe auf äiele
Brt populär gemackt. 8
„Nun" — triumpkicrte ärauhen äer Herr Zimmel -- „kabc
ick Iknen nun äreihig Pfennige erspart oäer nickt?" 8
„Nein" — geffanä ick — „äenn ick muh äoär ins Lale, meine
Leitungen ru lefen!" 8
Nellauf lackte Nerr Zimmel. 8
Mr ffsnäen vor äem löebäuäe äer veutfcken Bank. Lr
nötigte mick kinein. 8
Links unä reckts an allen Zckaltern ein Läkien unä Kommen
unä Besten.
K>ir aber gingen geraäeaus unä gelangten in einen ffim-
mungsvollen Baum mit Klubfeffeln unä einem Nielentiffk,
auf äem in langer paraäe küblck georänet äie Leitungen
lagen. 8
„Bitte — beäienen Sie fick!" — fprack mein Kükrer. 8
Ick mutzte über feine Lcklicke läckeln. Bber ick wollte ikn ärgern:
8 „Vas iff kier alles lestr nett, aber mir feklen äie Jour-
nale — äie Mhblätter!" 8
Br gab mir Lckirm unä Stock, unä wir empfaklen uns. 8
Im Nebenkaus gingen wir eine Kreppe Kock. Bort winkte
ein Sronrefckiiä: profeffor vr. Neih, Laknsrrt. Herr Zimmel
fckellte. 8
Ick tagte: „Bott fei Bank — von meinen LLKncn kabe ick
lange nickts mekr getpürt!" 81
Vock Lckon öffnete ein viener unä komplimentierte uns in
äen Uartclslon, äer angefüllt war von fflenlcken mit wek-
leiäigen Mienen. Buf äem Bitck aber lag äie ganre moäcrne
lOitzblattliteratur ausgebreitet. 8
„Bitte — beäienen 5ie ffck!" — fprack mein Bükrer — „äss
Publikum kier getraut ffck vor Sckmerren nickt ru lacken."
„5ie ffnä ein Leufelskerl!" — geffanä ick ikm. Bber
ick kielt es äs oben nickt lange aus. 8!
„So, jetzt iff Irüstffücksreit" -- meinte Herr Zimmel —
„kommen Sie mit mir eine Bouillon trinken?" 8
Ick war's rufrieäcn. Lr lckleppte mick in ein Warenstaus.
Oben, vier Kreppen, ru äen Lebensmitteln. Bort wuräe
Nüstnerluppe unä Krebsbrüke aus Maggi-Würfeln gratis
kreäenrt. Lin paar Sckritt weiter gab's Koffprobcn eines
la. Backpulver-Blammeris. 81
Mr ffanäen wieäer auf äer Ltrahe.
Ein herrliches Wohlbehagen
empfindet man nach einer Kopfwaschung mit Pixavon. Die regel-
mäßige und richtige Reinigung der Kopfhaut ist, darüber besteht
wohl kein Zweifel mehr, die beste, naturgemäßeste Methode, sein
Haar gesund und kräftig zu erhalten. Nimmt man zu diesen
Kopfreinigungen „Pixavon", so fügt man der reinigenden Wirkung
noch den anregenden Einfluß auf den Haarboden und den Haar-
wuchs hinzu, der dem Nadelholzteer, wie seit uraltersher bekannt,
innewohnt.
Sicher würden sich diese Teer-Haärwäschungen in Deutschland
schon längst eingebürgert haben, wenn der gewöhnliche Teer, wie
er bis jetzt in Form von festen und flüssigen Teerseifen benutzt
wurde, nicht zwei
unangenehme Ne-
beneigenschaften
hätte. Das ist
erstens die irri-
tierende Wirkung
und der vielen
unerträgliche pe-
netrante Geruch.
Beide Eigenschaf-
ten sind in ge-
wissen Bestand-
teilendesgewöhn-
lichen Rohteers
enthalten, die
man beim Pixa-
oon durch ein pa-
tentiertes Verede-
lungs - Verfahren
beseitigt hät,
so daß wir es in
Pixavon mit der
konzentrierten
reinen Te er-
wirk» n g zu tun
haben, wodurch
denn auchdie direkt
überraschenden
Erfolge zu er-
klären sind.
Es sei ausdrück-
lich betont, daß
gegenwärtig außer Pixavon keine Tcerseife existiert, der die volle
Tserwirkung in dieser Weise innewohnt, und die doch frei ist von
den unangenehmen Nebenwirkungen des rohen Nadelholzteers
(übler Geruch und Reizwirkung). — Es ist wirklich fabelhaft,
wie bei manchen die Pixavon-Haarpflege wirkt. Dabei haben wir
es in Pixavon mit einem Präparat zu tun, das trotz seiner
Ueberlegenheit zu einem sehr mäßigen Preise abgegeben wird.
Eine Flasche für zwei Mark, die überall erhältlich ist, reicht bei
wöchentlichem Gebrauche monatelang aus. Diese außerordentliche
Billigkeit gestattet es also auch den weniger Bemittelten, diese
vernünftige und naturgemäße Haar-Kultur durchzuführen.
Schon nach wenigen Pixavon-Waschungen wird jeder die
wohltätige Wirkung verspüren.
^iloiuioo Iiweratsnannastun^ ffuclolt Klosse, LunonoeQ-Kxpvditiou.
Leitkäirikt kür Numor unä KunN
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Der LebenskünMer v»» cu-,u-:g cngc,
„pffff -- pffff!" — mackle jemanä kinter mir. 8
Ick ärekte mick um. 6s war Herr Zimmel. 8
„üilokin fo eilig äes Mgs?" -- rief er. 8
„Ins Lake!" — lägle ick. — „Brüh 6oll, Herr Zimmel!" 8
„Brüh 6ott! -- was woll'n 5ie äenn im Lale?" 8!
„KomilckeKrage. — Meinen Kaffee Irinken!" 8
Mihbilligenä flirüllelke er äas NaupI: „Leickkffnnig ifl äiele
junge Uelt! — Um Ikren Kaffee ru trinken, brauckcn Sie
äock nickt ins Lafekaus ru geken!" 8
„wokin äenn fonff — in eine Kieifckerei, ins volksbaä, in
ein Kino?" 8
6r würäigte milk keiner Antwort. Nakm mick beim Brm
unä rog mick äie Sirahe entlang, vor einem feinen Kolonial-
warengeflkaft mackte er kalt. Uarf einen Blick ins Innere
unä Kietz mick eintreten. Lieh ffck von einem kübliken
jungen fräulein rwei Baffen vorrüglicken Kaffees kreäenren
unä tagte nur „merci" unä nickts weiter.
Line neue patentkaffeesubereitungsmaflkine wuräe auf äiele
Brt populär gemackt. 8
„Nun" — triumpkicrte ärauhen äer Herr Zimmel -- „kabc
ick Iknen nun äreihig Pfennige erspart oäer nickt?" 8
„Nein" — geffanä ick — „äenn ick muh äoär ins Lale, meine
Leitungen ru lefen!" 8
Nellauf lackte Nerr Zimmel. 8
Mr ffsnäen vor äem löebäuäe äer veutfcken Bank. Lr
nötigte mick kinein. 8
Links unä reckts an allen Zckaltern ein Läkien unä Kommen
unä Besten.
K>ir aber gingen geraäeaus unä gelangten in einen ffim-
mungsvollen Baum mit Klubfeffeln unä einem Nielentiffk,
auf äem in langer paraäe küblck georänet äie Leitungen
lagen. 8
„Bitte — beäienen Sie fick!" — fprack mein Kükrer. 8
Ick mutzte über feine Lcklicke läckeln. Bber ick wollte ikn ärgern:
8 „Vas iff kier alles lestr nett, aber mir feklen äie Jour-
nale — äie Mhblätter!" 8
Br gab mir Lckirm unä Stock, unä wir empfaklen uns. 8
Im Nebenkaus gingen wir eine Kreppe Kock. Bort winkte
ein Sronrefckiiä: profeffor vr. Neih, Laknsrrt. Herr Zimmel
fckellte. 8
Ick tagte: „Bott fei Bank — von meinen LLKncn kabe ick
lange nickts mekr getpürt!" 81
Vock Lckon öffnete ein viener unä komplimentierte uns in
äen Uartclslon, äer angefüllt war von fflenlcken mit wek-
leiäigen Mienen. Buf äem Bitck aber lag äie ganre moäcrne
lOitzblattliteratur ausgebreitet. 8
„Bitte — beäienen 5ie ffck!" — fprack mein Bükrer — „äss
Publikum kier getraut ffck vor Sckmerren nickt ru lacken."
„5ie ffnä ein Leufelskerl!" — geffanä ick ikm. Bber
ick kielt es äs oben nickt lange aus. 8!
„So, jetzt iff Irüstffücksreit" -- meinte Herr Zimmel —
„kommen Sie mit mir eine Bouillon trinken?" 8
Ick war's rufrieäcn. Lr lckleppte mick in ein Warenstaus.
Oben, vier Kreppen, ru äen Lebensmitteln. Bort wuräe
Nüstnerluppe unä Krebsbrüke aus Maggi-Würfeln gratis
kreäenrt. Lin paar Sckritt weiter gab's Koffprobcn eines
la. Backpulver-Blammeris. 81
Mr ffanäen wieäer auf äer Ltrahe.
Ein herrliches Wohlbehagen
empfindet man nach einer Kopfwaschung mit Pixavon. Die regel-
mäßige und richtige Reinigung der Kopfhaut ist, darüber besteht
wohl kein Zweifel mehr, die beste, naturgemäßeste Methode, sein
Haar gesund und kräftig zu erhalten. Nimmt man zu diesen
Kopfreinigungen „Pixavon", so fügt man der reinigenden Wirkung
noch den anregenden Einfluß auf den Haarboden und den Haar-
wuchs hinzu, der dem Nadelholzteer, wie seit uraltersher bekannt,
innewohnt.
Sicher würden sich diese Teer-Haärwäschungen in Deutschland
schon längst eingebürgert haben, wenn der gewöhnliche Teer, wie
er bis jetzt in Form von festen und flüssigen Teerseifen benutzt
wurde, nicht zwei
unangenehme Ne-
beneigenschaften
hätte. Das ist
erstens die irri-
tierende Wirkung
und der vielen
unerträgliche pe-
netrante Geruch.
Beide Eigenschaf-
ten sind in ge-
wissen Bestand-
teilendesgewöhn-
lichen Rohteers
enthalten, die
man beim Pixa-
oon durch ein pa-
tentiertes Verede-
lungs - Verfahren
beseitigt hät,
so daß wir es in
Pixavon mit der
konzentrierten
reinen Te er-
wirk» n g zu tun
haben, wodurch
denn auchdie direkt
überraschenden
Erfolge zu er-
klären sind.
Es sei ausdrück-
lich betont, daß
gegenwärtig außer Pixavon keine Tcerseife existiert, der die volle
Tserwirkung in dieser Weise innewohnt, und die doch frei ist von
den unangenehmen Nebenwirkungen des rohen Nadelholzteers
(übler Geruch und Reizwirkung). — Es ist wirklich fabelhaft,
wie bei manchen die Pixavon-Haarpflege wirkt. Dabei haben wir
es in Pixavon mit einem Präparat zu tun, das trotz seiner
Ueberlegenheit zu einem sehr mäßigen Preise abgegeben wird.
Eine Flasche für zwei Mark, die überall erhältlich ist, reicht bei
wöchentlichem Gebrauche monatelang aus. Diese außerordentliche
Billigkeit gestattet es also auch den weniger Bemittelten, diese
vernünftige und naturgemäße Haar-Kultur durchzuführen.
Schon nach wenigen Pixavon-Waschungen wird jeder die
wohltätige Wirkung verspüren.
^iloiuioo Iiweratsnannastun^ ffuclolt Klosse, LunonoeQ-Kxpvditiou.