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Nr. 1226

Zeitschrift für Humor und Kunst

253

Teilung

Ein Spaziergänger wird in den °2lnlagen von einem
Näuber angefallen.

„Geld oder Leben!" fchreit der Räuber.

„Gut," erwidert der Spaziergänger, „was ist da zu
machen? Äier habe ich achtzig Mark, die sollen Sie haben.
Sie werden aber zuverlässig ergriffen werden, und dann
fliegen Sie ins Loch."

„Kann schon sein."

„Außer Sie haben einen guten Verteidiger."

„Ich werd' schon einen finden."

„Ist sogar schon gefunden. Ich bin nämlich Nechts-
anwalt. Wollen Sie sich von mir verteidigen lassen?"
„Iawohl, dazu bin ich bereit."

„Schön, dann geben Sie mir mal gleich vierzig Mark
retour als Kostenvorschuß. Lans Reiter

Schüttelreim

„Ich hab' schon wieder kalte Beine!"

„Ich nicht — ich krieg' so balde keine!"

Erklärung

Maxl studiert eisrig den Verschlußstreifen eincr Bier-
siasche.

„Abgezogen in der Brauerei," buchstabiert cr heraus.
Dann wendet er sich an seinen Vater, der ihm Autorität
in allen seinen kindlichen Fragen ist.

„Du, Vater," sagt er, „was heißt denn das: abgezogen
in der Brauerei?"

„Na, das halbe Quartel Bier, was an jeder Flasche
fehlt," knurrt der Vater.

- „Keine Bange, Fritze! Er hat gar keinen großen Brudcr,
seine Schulbücher sind ja ganz neu."

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