Meggendorfer-Blätter, München
Ein Pumpgenie
Frau: „Was machen wir, Mann, der Gläubiger steht auf
der Treppe und schimpft das ganze Laus zusammen . . .
soll ich dem Polizisten drüben aus dem Trottoir winken?"
— „Ach, lieber nicht .... den habe ich auch angeborgt!"
Das egoistische Personal
Chef: „Ich begreife gar nicht, meine Lerren, wie Sie fich über
die kleine Gehaltskürzung so surchtbar aufregen können. Sie
haben allekeinenkaufmännischenGeist;jewenigerAnkostenund
Spesen wir haben, desto billiger können wir doch verkaufen!"
Jn Aegypten
Frau: „Die Pyramiden
hatte ich mir eigentlich an-
ders vorgestellt!"
Gatte: „Ich auch; aber
halt's Maul, damit wir uns
nicht blamieren — die wer-
den wohl nicht anders sein
dürfen!"
Vorschlag
Zigarrenlieferant:
„Lundertmal war ich schon
mit der Rechnung hier!
Wenn Sie so miserabel ge-
stellt sind, da sollten Sie
auch keine Zigarren zu drei-
ßig Pfennig das Stück
rauchen!"
— „Recht haben S' eigent-
lich, wollen Sie mir nicht
mal 'ne billigere liefern?"
— „Fürs Segeln könnt' ich mein Leben lassen."
— „Na, hören Sie, Lerr Müller, das hätten
Sie mir sagen sollen, eh' ich eingestiegen bin."
Töchterreiche Familie
— „Soll ich die Stiesel zum
Schuster tragen, gnä Lerr?"
— „Da müssen S' mit mei-
ner Wally reden, Theres;
die hat's Stieselreserat."
Auch ein Ersolg
Lerr Luber, der nach
seiner Pensionierung aufs
Land gezogen ist, hat von
den ersten Erdbeeren, die er
in seinem Garten geerntet,
eine Bowle angesetzt. Als
er am nächsten Morgen er-
wacht, greift er sich stöhnend
an den Kopf, dann schüttelt
er aber die kleine Schwäche
verächtlich von sich und sagt
ftolz: „Welch ein Gesühl,der
erste selbstgezogene Katzen-
jammer l"
Phantafievoll
was macht ihr denn mit dem armen Lämmchen?"
— „Ach, wir spielen ja nur ein bißchen Stierkampf."
Ein Pumpgenie
Frau: „Was machen wir, Mann, der Gläubiger steht auf
der Treppe und schimpft das ganze Laus zusammen . . .
soll ich dem Polizisten drüben aus dem Trottoir winken?"
— „Ach, lieber nicht .... den habe ich auch angeborgt!"
Das egoistische Personal
Chef: „Ich begreife gar nicht, meine Lerren, wie Sie fich über
die kleine Gehaltskürzung so surchtbar aufregen können. Sie
haben allekeinenkaufmännischenGeist;jewenigerAnkostenund
Spesen wir haben, desto billiger können wir doch verkaufen!"
Jn Aegypten
Frau: „Die Pyramiden
hatte ich mir eigentlich an-
ders vorgestellt!"
Gatte: „Ich auch; aber
halt's Maul, damit wir uns
nicht blamieren — die wer-
den wohl nicht anders sein
dürfen!"
Vorschlag
Zigarrenlieferant:
„Lundertmal war ich schon
mit der Rechnung hier!
Wenn Sie so miserabel ge-
stellt sind, da sollten Sie
auch keine Zigarren zu drei-
ßig Pfennig das Stück
rauchen!"
— „Recht haben S' eigent-
lich, wollen Sie mir nicht
mal 'ne billigere liefern?"
— „Fürs Segeln könnt' ich mein Leben lassen."
— „Na, hören Sie, Lerr Müller, das hätten
Sie mir sagen sollen, eh' ich eingestiegen bin."
Töchterreiche Familie
— „Soll ich die Stiesel zum
Schuster tragen, gnä Lerr?"
— „Da müssen S' mit mei-
ner Wally reden, Theres;
die hat's Stieselreserat."
Auch ein Ersolg
Lerr Luber, der nach
seiner Pensionierung aufs
Land gezogen ist, hat von
den ersten Erdbeeren, die er
in seinem Garten geerntet,
eine Bowle angesetzt. Als
er am nächsten Morgen er-
wacht, greift er sich stöhnend
an den Kopf, dann schüttelt
er aber die kleine Schwäche
verächtlich von sich und sagt
ftolz: „Welch ein Gesühl,der
erste selbstgezogene Katzen-
jammer l"
Phantafievoll
was macht ihr denn mit dem armen Lämmchen?"
— „Ach, wir spielen ja nur ein bißchen Stierkampf."