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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 21.1895 (Nr. 223-235)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16559#0006
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L. 7N e g g e n d o r f e r s L) u ni o r i st i s ch e Blätter.

Znrrner derfelbe.

Li eutenant (in einer großen Leihbibliothek): „Donner-
wetter, alles Roinane . . . das geht ja fast über
ein Lieutenantsleben hinausl"

Hyperbel.

k. Sergeant: „wie geht bei Dir das 5pringen?"
2. Sergeant: „G, ich sage Dir, meine Rerl's
springen mie die ersten Liebhaber im Flolchheater."

Warnung.

chsin Montag, glaub' mir, bringt's Gefahr,
Ins Aint zu koininen spater,

Deiin ist's auch wirklich ein Aatarrch —

Man hält's doch für 'nen — Aaterl O. E. W.

Zoshaft.

neigt): „Oa seh'n 5ie iiial den bserrn Pappler anl"
„Ia, der Rerl setzt eben hier seine gewohnte Thätig-
keit sort — er konnte ja nie was bei sich
behalten I"

Äerfängltche Arage. Ktemes Attßverstärrdnis.

Papa (bei Tisch ZUIN vicrjährigen Mäxchcn): „Ainder dürsen keinen jdrosesssr (bei der vorlesung im ^örsaal): „Ich sühle, daß ich
Wein triuken, soust werden sie duinin." trocken werde, daruin . . . (stch unterbrechend) warum

Mäxchen (nach ciner längeren pause xlötzlich): „Papa, hast Du wirk- nirken 5ie so lebhast, lherr 5tudiosus?"

lich keinen U)ein getrunken, als Du noch klein warst?" Student: „Ich habe auch Durst, bjerr prosessor!"

Ärkannte Sorte.

Ligarre gefällig?

Dauke, mir ist so schon übell
 
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